Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen und gesellschaftlichen Überzeugungen und ist eine inspirierende und transformative Lektüre. Während viele Leser das Buch als zutiefst aufschlussreich und hoffnungsvoll empfanden, äußerten einige wenige ihre Enttäuschung über die Ausgewogenheit des Buches im Vergleich zu früheren Werken der Autorin.
Vorteile:Starker Schreibstil, tiefgründiger, zum Nachdenken anregender Inhalt, zugängliche Sprache, leidenschaftliches Erzählen, sanfte und hoffnungsvolle Herangehensweise an ernste Themen, Anregung zum persönlichen Nachdenken und zum Wechsel der Perspektive, sehr fesselnd.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch im Vergleich zu den früheren Solo-Werken des Autors unausgewogen und waren der Meinung, dass es ihre Erwartungen nicht erfüllt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Living in a Time of Dying: Cries of Grief, Rage, Love, and Hope
Living in a Time of Dying (derzeit fertiggestellt, Wortzahl knapp über 64.000; Selbstverlag, 2021) ist ein spirituelles Manifest für unsere Zeit.
Es hat die ernüchternde Aufgabe, uns einzuladen, das volle Gewicht nicht nur der Unvermeidlichkeit des Todes zu spüren, sondern auch des bevorstehenden Zusammenbruchs unserer menschlichen Zivilisation, wie er sich in den sozialen, psychospirituellen und ökologischen Krisen zeigt, denen wir im 21. Jahrhundert auf dem Planeten Erde konfrontiert sind.
Geschrieben für alle, die mit Trauer und Angst um die Zukunft unserer Welt kämpfen, bietet es eine zutiefst ergreifende und mitfühlende Vision, wie man in solchen Zeiten mit Integrität, Mut und Anmut leben kann: wie man die schmerzhaften Herausforderungen von Trauer und Wut annimmt, ohne in Verzweiflung zu ertrinken, wie man die Hoffnung am Leben erhält, ohne sich in Fantasien zu verlieren, und wie man sich in der nährenden und verbindenden Kraft der Liebe verwurzelt. Die Autoren liefern sich ein hin- und hergerissenes Duell in lyrischer Prosa voller tiefer psychospiritueller Weisheit, prägnanter sozialer Kommentare und feierlicher ökologischer Warnungen. Auf der Grundlage seiner 50-jährigen taoistischen Praxis lädt Horden den Leser ein, sich selbst und die Welt auf eine Weise wahrzunehmen, die sowohl immanent innerhalb als auch transzendent außerhalb der Bindungen und Identifikationen dieser menschlichen Welt von Raum und Zeit liegt.
Tauck artikuliert auf eindringliche Weise die Beziehung zwischen innerer psychischer Zerrissenheit und den sozialen und historischen Traumata, die durch Kolonisierung und Vorherrschaft in der äußeren sozialen Welt verursacht wurden. Zusammen weben sie eine intellektuell überzeugende, psychospirituell tiefgründige und emotional zärtliche Vision dafür, wie man diese Sache, die man Leben nennt, umarmen kann.