Bewertung:

Die Rezensionen zu Ted Nolans Memoiren heben die starke emotionale Bindung der Leser an den Autor und seine Geschichte hervor und betonen die Herausforderungen des Rassismus, mit denen indigene Völker konfrontiert sind, sowie Nolans inspirierende Reise. Die Leser schätzen die Offenheit, die aufschlussreichen Reflexionen und den fesselnden Schreibstil, der das Buch zu einer lohnenswerten Lektüre für alle macht, die sich für persönliche Geschichten über den Triumph gegen Widrigkeiten interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben
⬤ bietet persönliche Einblicke in indigene Erfahrungen
⬤ weckt starke emotionale Verbindungen
⬤ hebt Ted Nolans Widerstandsfähigkeit und Wirkung hervor
⬤ beleuchtet Fragen des Rassismus
⬤ gilt als wertvolle Lektüre zum Verständnis kultureller Unterschiede.
⬤ Einige kleinere Probleme mit dem Zustand des Buches (z.B. zerrissene Seiten)
⬤ ein paar Rezensenten erwähnen, dass das emotionale Gewicht einiger Themen schwer sein kann
⬤ begrenzte Aspekte der NHL-Dynamik diskutiert.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Life in Two Worlds: A Coach's Journey from the Reserve to the NHL and Back
1997 wurde Ted Nolan mit dem Jack Adams Award für den besten Trainer der NHL ausgezeichnet. Aber er arbeitete fast ein Jahrzehnt lang nicht mehr im Profieishockey. Was war geschehen?
Der junge Ted Nolan wuchs in einem Reservat der First Nation auf, baute sich im Hinterhof eine Eishockeybahn und trug Schlittschuhe, die viel zu groß waren. Aber die Armut war nicht seine größte Herausforderung. Eishockey zu spielen bedeutete, sein Leben in zwei Welten zu verbringen: in einer, in der er geliebt und akzeptiert wurde, und in einer, in der man ihm oft sagte, er gehöre nicht dazu.
Ted bewies, dass er das Zeug dazu hatte und schloss sich 1978 den Detroit Red Wings an. Doch als seine Karriere auf dem Eis endete, entdeckte er, dass seine wahre Leidenschaft nicht das Spielen war, sondern das Trainieren. Zunächst bei den Soo Greyhounds und dann bei den Buffalo Sabres erzielte Ted erstaunliche Ergebnisse. Nach seinem ersten Jahr als Cheftrainer bei den Sabres wurde der Verein als das "am härtesten arbeitende Team im Profisport" bezeichnet. In seinem zweiten Jahr gewannen sie den ersten Titel in der Northeast Division seit sechzehn Jahren.
Dennoch gelang es den Sabres nicht, ihren beliebten und preisgekrönten Trainer wieder unter Vertrag zu nehmen.
Life in Two Worlds beschreibt diese kontroversen Jahre in Buffalo - und erzählt, wie der Ausschluss aus der NHL Ted frustriert, wütend und so verletzlich machte, dass er beinahe sein eigenes Leben zerstört hätte. Es erzählt auch von Teds inspirierender Genesung und seiner schließlichen Rückkehr zu einem Job, den er liebte. Doch das Leben in zwei Welten ist mehr als eine Geschichte über den Erfolg gegen alle Widrigkeiten. Es ist eine Erkundung, wie ein geliebter Sport subtilen, aber verheerenden Rassismus beherbergen kann, wie ein Mensch einen Sinn finden kann, wenn ihm Möglichkeiten und Wahlmöglichkeiten genommen werden, und wie die Konzentration auf das, was wirklich zählt, zwei Welten zusammenbringen kann.