Bewertung:

Das Buch von Robin Thompson ist ein herzlicher und aufschlussreicher Bericht über die Erfahrungen, die er mit der Pflege seiner Frau Shoko gemacht hat, während sie sieben Jahre lang gegen Alzheimer kämpfte. Es verbindet persönliche Geschichten mit praktischen Ratschlägen und ermutigt andere, die mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben. Die Erzählung hebt die Bedeutung von Liebe und Verbundenheit hervor, selbst im Angesicht einer solch schwächenden Krankheit.
Vorteile:Das Buch wird als ermutigend, zutiefst bewegend und voller wertvoller Weisheiten und praktischer Ratschläge beschrieben. Die Leserinnen und Leser schätzen den klaren, bescheidenen Schreibstil und die ehrliche Schilderung der Herausforderungen, die sich bei der Pflege von Angehörigen ergeben. Das Buch wird als hilfreiches Hilfsmittel für Demenzkranke angesehen, da es ein Gleichgewicht zwischen Trauer und Freude sowie Einblicke in die Aufrechterhaltung von Liebe und Verbundenheit bietet.
Nachteile:Einige Leser könnten sich durch die christliche Perspektive des Buches abgeschreckt fühlen, obwohl auch festgestellt wurde, dass die praktischen Ratschläge unabhängig vom eigenen Glauben von Nutzen sind.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Living with Alzheimer's - A love story
Als Robin Thomson und seine Frau Shoko erfuhren, dass sie an Alzheimer erkrankt war, ahnten sie nicht, was ihnen bevorstand.
Als die Krankheit allmählich ihr Leben übernahm, musste Robin mit ansehen, wie seine abenteuerlustige und unabhängige Frau langsam zu verschwinden schien. Die Kämpfe, mit denen er und seine erwachsenen Kinder konfrontiert wurden, waren schmerzhaft und real.
Sie erlebten sowohl Frustration als auch große Unterstützung, als sie sich durch das Gesundheits- und Sozialsystem bewegten. Doch Shokos Liebe war beständig, und Robin fand sich auf einer tief spirituellen Reise mit seiner Frau wieder. Dieser ehrliche und hoffnungsvolle Bericht ist mit seinen praktischen Erkenntnissen und Hinweisen auf weitere Ressourcen ein Muss für Pflegekräfte, Familien und Freunde der Betroffenen.
Aber er ist auch für uns alle gedacht. Er zeigt, wie wir auf diese mysteriöse Krankheit reagieren können, nicht mit Angst und Unverständnis, sondern mit Liebe und kreativer Freundschaft.