Bewertung:

Das Buch ist eine vielfältige Sammlung von Essays verschiedener Autoren, die Shakespeares Werke erforschen und interpretieren. Während viele Leser die persönlichen Einblicke und frischen Perspektiven zu schätzen wussten, fanden andere einige Essays uninspiriert oder übermäßig selbstverliebt. Insgesamt ist das Buch eine lohnende Lektüre für Shakespeare-Fans, die Humor, akademische Analyse und persönliche Reflexionen miteinander verbindet.
Vorteile:⬤ Sehr persönliche Einblicke und Überlegungen von bedeutenden Schauspielern, Regisseuren und Schriftstellern.
⬤ Vielfältige Ansätze und Perspektiven machen es fesselnd und nachvollziehbar.
⬤ Bietet neue Interpretationen von Shakespeares Stücken, die das Verständnis sowohl für Fans als auch für Neueinsteiger verbessern.
⬤ Gute Mischung aus Humor und akademischem Denken, die ein breites Publikum anspricht.
⬤ Eine wertvolle Quelle für Unterricht und Aufführung.
⬤ Jeder Aufsatz ist unterhaltsam, so dass man leicht ein- und aussteigen kann.
⬤ Gemischte Qualität der Essays; einige Leser fanden, dass es vielen an Tiefe oder Inspiration fehlte.
⬤ Einige Aufsätze sind zu sehr auf sich selbst bezogen und konzentrieren sich zu sehr auf die Erfahrungen des Autors und nicht auf Shakespeares Werk selbst.
⬤ Einige Beiträge wirken grandios oder lassen eine kohärente Argumentation vermissen.
⬤ Einige Leser fanden die akademischen Beiträge im Vergleich zu den Essays von Schauspielern und Regisseuren weniger ansprechend.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Living with Shakespeare: Essays by Writers, Actors, and Directors
Warum Shakespeare? Was erklärt unsere anhaltende Faszination für seine Gedichte und Stücke? In "Living with Shakespeare" lädt Susannah Carson vierzig Schauspieler, Regisseure, Wissenschaftler und Schriftsteller ein, darüber nachzudenken, warum sein Werk immer noch ein so wichtiger Teil unserer Kultur ist.
Wir hören von James Earl Jones, wie er Othello wieder zum tragischen Helden macht, von Julie Taymor, wie sie Prospero in Prospera verwandelt, von Camille Paglia, wie sie Schauspielern die Stücke beibringt, von F. Murray Abraham über die Sympathie des Publikums für Shylock, Sir Ben Kingsley über die Vermittlung von Shakespeares Ideen durch die Aufführung, Germaine Greer über das Privatleben des Dramatikers, Dame Harriet Walter über die Komplexität seiner Heldinnen, Brian Cox über soziale Konflikte in seiner und unserer Zeit, Jane Smiley über die Übertragung von "King Lear" nach Iowa in "A Thousand Acres" und Sir Antony Sher über das Gefühl, in Shakespeares Sprache zu Hause zu sein. Zusammengenommen bieten diese Essays eine neue Wertschätzung von Shakespeares Werken als lebendiges Vermächtnis, das von kreativen Fachleuten und Laien gleichermaßen gelesen, gesehen, aufgeführt, angepasst, überarbeitet, bekämpft und angenommen werden sollte.
F. Murray Abraham Isabel Allende Cicely Berry Eve Best Eleanor Brown Stanley Cavell Karin Coonrod Brian Cox Peter David Margaret Drabble Dominic Dromgoole David Farr Fiasco Theater Ralph Fiennes Angus Fletcher James Franco Alan Gordon Germaine Greer Barry John James Earl Jones Sir Ben Kingsley Maxine Hong Kingston Rory Kinnear J. D. McClatchy Conor McCreery Tobias Menzies Joyce Carol Oates Camille Paglia James Prosek Richard Scholar Sir Antony Sher Jane Smiley Matt Sturges Julie Taymor Eamonn Walker Dame Harriet Walter Bill Willingham Jess Winfield“.