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Living with Star Trek: American Culture and the Star Trek Universe
Es gibt eine Fülle von Literatur über „Star Trek“, und dieses Buch ist ein willkommener und origineller Beitrag dazu.
Das Buch setzt „Star Trek“ nicht nur in einen Dialog mit Ideen und Geschichten von Utopie, Gemeinschaft und Selbstverbesserung, die für die amerikanische Kultur und Geschichte von zentraler Bedeutung sind, sondern untersucht darüber hinaus die Art und Weise, wie diese von „gewöhnlichen“ Fans aufgegriffen und genutzt werden, die sich auf komplexe und bedeutende Weise mit „Star Trek“ auseinandersetzen. Lincoln Geraghty untersucht zum Beispiel die vielfältigen Geschichten von „Star Trek“ und wie „Star Trek“ die amerikanische Jeremiade der Puritaner, einen der grundlegenden Texte der Nation, verwendet hat, um eine Erzählung zu schaffen, die davon handelt, wie durch gemeinschaftliche Anstrengungen und persönliche Veränderungen eine Utopie erreicht werden kann.
Er erörtert, wie Fans die Serie als Blaupause für die Lösung sozialer Probleme in Amerika wie Rassismus und Krieg definieren und zeigt, wie sie die Serie genutzt haben, um mit persönlichen Traumata fertig zu werden und sich in Momenten der persönlichen Veränderung mit Figuren wie Data und Seven of Nine zu identifizieren. Alles in allem ist dies ein unterhaltsames und aufschlussreiches Buch über die aktive Beziehung von „Star Trek“ zu seinen vielen nachdenklichen Fans.