Bewertung:

Living Without Enemies von Samuel Wells und Marcia A. Owen erforscht die Dynamik des Umgangs mit Gewalt und Leid anhand christlicher Grundsätze. Es unterstreicht die Bedeutung des Aufbaus von Beziehungen im Vergleich zu den traditionellen Ansätzen der Nächstenliebe und bietet tiefgreifende Einblicke in die Arbeit der Seelsorge.
Vorteile:Das Buch wird für seine klare und prägnante Darstellung komplexer Themen gelobt, die auf ansprechende Weise geschrieben ist. Es verbindet hochrangige Konzepte mit praktischen Geschichten, wodurch es für ein breites Publikum zugänglich und anwendbar ist. Die Leser schätzen die aufschlussreichen Überlegungen zum christlichen Engagement und die Betonung der gegenseitigen Beziehungen sowie den aufbauenden und hoffnungsvollen Ton.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte religiös-logische Verbindungen, die in den Geschichten hergestellt werden, inkonsistent oder zu komplex waren, und meinten, dass Diagramme zur Verdeutlichung dieser Punkte beigetragen hätten. In einigen wenigen Rezensionen wurden Probleme bei der Übertragung erwähnt, aber viele der Kritikpunkte beziehen sich eher auf Vorlieben als auf inhaltliche Mängel des Buches.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Living Without Enemies: Being Present in the Midst of Violence
Angesichts der sinnlosen Gewalt, die überall in der Gesellschaft stattfindet, leiden die Menschen, und die Gemeinden ächzen. Angst und die Ungewissheit, wo man anfangen soll, halten viele davon ab, überhaupt etwas zu tun.
Aber ist etwas zu tun wirklich das, was am dringendsten benötigt wird? Marcia Owen und Samuel Wells haben sich zusammengetan, um die Geschichte einer Gemeinschaft zu erzählen, die vier verschiedene Dimensionen des sozialen Engagements durchläuft. Nachdem die Versuche, gesetzgeberische Lösungen zu finden, ins Leere liefen, begann eine religiöse Koalition, Gebetswachen für die lokalen Opfer von Waffengewalt abzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt entdeckte Owen die Schönheit der einfachen Anwesenheit.
Durch ihre Freundschaften sowohl mit den Opfern als auch mit den Tätern lernte Owen, dass Anwesenheit genau das Gegenteil von Gewalt ist - es ist Liebe. Und andere wirklich zu lieben, wie Gott uns liebt, bedeutete, ohne Feinde zu leben und kleine Schritte in Richtung Versöhnung zu gehen.
Owen und Wells bieten tiefe Einblicke in das, was es braucht, um in unserer gefährlichen Welt Ohnmacht zu überwinden, Angst zu überwinden und radikale Akzeptanz zu zeigen. Diese ergreifende Geschichte über die Begegnung mit unserem Gott, der grenzenlos liebt und keine Feinde hat, wird Ihren Blick auf den Dienst verändern.