Bewertung:

In den Rezensionen wird Benjamin Zephaniahs Autobiografie als inspirierende und fesselnde Lektüre hervorgehoben, die wertvolle Einblicke in sein Leben und die darin behandelten gesellschaftlichen Themen bietet. Viele Leser schätzen die Ehrlichkeit und Tiefe der Erzählung, die Themen wie Ethnie, Polizeibrutalität und persönliche Erlösung anspricht. Einige Rückmeldungen weisen jedoch auf einen mangelnden Zusammenhalt des Textes hin und äußern Bedenken, ob er für Leser, die mit seiner Poesie nicht vertraut sind, verständlich ist.
Vorteile:⬤ Inspirierende und fesselnde Erzählung.
⬤ Ehrliche Darstellung der Erziehung des Autors und sozialer Probleme.
⬤ Berührt wichtige Themen wie Rassismus und Polizeibrutalität.
⬤ Fesselnd und nachvollziehbar für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund.
⬤ Ermutigt zur weiteren Erforschung von Zephaniahs Poesie.
⬤ Einige Abschnitte wirken unzusammenhängend oder lassen den Fluss vermissen.
⬤ Nicht alle Leser mögen sich mit Zephaniahs radikalen Ansichten identifizieren.
⬤ Gelegentliche Angeberei kann die Erzählung beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser fanden, dass das Buch mehr zum Überfliegen als zum Lesen einlädt.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
Life and Rhymes of Benjamin Zephaniah - The Autobiography
*BBC Radio 4 Buch der Woche*.
Benjamin Zephaniah, der mit seiner Kunst und seinem humanitären Engagement die ganze Welt bereist hat, erzählt nun die eine Geschichte, die alles umfasst: die Geschichte seines Lebens.
In den frühen 1980er Jahren, als Punks und Rastas auf der Straße gegen Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und die Nationale Front protestierten, konnte man Benjamins Gedichte auf Demonstrationen, vor Polizeistationen und auf der Tanzfläche hören. Sein Ziel war es, die Poesie überallhin zu bringen und sie zu popularisieren, indem er Menschen erreichte, die keine Bücher lasen. Seine Poesie war politisch, musikalisch, radikal und aktuell.
Anfang der 1990er Jahre war Benjamin auf allen Kontinenten der Welt aufgetreten (eine Leistung, die er in nur einem Jahr vollbrachte), und er hat seitdem nicht aufgehört, aufzutreten und zu touren. Nachdem Nelson Mandela Benjamins Hommage an ihn im Gefängnis gehört hatte, bat er um ein Treffen mit dem Dichter, aus dem sich eine lebenslange Beziehung entwickelte, die Benjamin zu seiner Arbeit mit Kindern in Südafrika inspirierte. Benjamin war auch der erste Künstler, der nach dem Tod von Bob Marley mit The Wailers eine musikalische Hommage an Nelson Mandela aufnahm.
The Life and Rhymes of Benjamin Zephaniah ist eine wahrhaft außergewöhnliche Lebensgeschichte, die die Kraft der Poesie und die Bedeutung des Überschreitens von Grenzen in der Kunst feiert.