Bewertung:

Das Buch „To Live and Die in the Floating World“ von Stephen Holgate wird für seine reizvolle Erzählweise, die gut entwickelten Charaktere und die fesselnde Handlung gelobt. Die Rezensenten schätzen den klaren Schreibstil des Autors und die Ausgewogenheit zwischen Charakterentwicklung und Handlung. Das unerwartete Ende macht Lust auf mehr und deutet auf mögliche Fortsetzungen hin.
Vorteile:⬤ Angenehme Lektüre mit sauberem und klarem Schreibstil
⬤ gut entwickelte Haupt- und Nebenfiguren
⬤ fesselnde und unerwartete Handlung
⬤ minimale grundlose Gewalt
⬤ macht Lust auf eine Fortsetzung.
Manche Leser bevorzugen vielleicht detailliertere Beschreibungen oder Actionszenen, die in dieser Geschichte minimal sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
To Live and Die in the Floating World
In einer von Fliegen zerfressenen Bar am Rande von Paris trifft Kip Weston - betrunken, pleite und ziellos durch Europa irrend - auf einen Bekannten, der ihm einen Job auf einem kleinen Touristenkahn auf den Kanälen von Burgund anbietet. Kip zögert, bis der Freund erwähnt, dass ein älterer Amerikaner nach ihm gefragt hat.
Aus unklaren Gründen ist er ein gejagter Mann. Kip gerät bald in unerwartete Gefahr, als ein amerikanischer Gast ihn mit einem „gesuchten“ jungen Mann aus dem Bundesstaat New York verwechselt. Nachdem die Amerikaner abgereist sind, erweist sich die nächste Gruppe von Gästen als noch beunruhigender.
Mit zwei Leibwächtern im Schlepptau kommt Carbonne, ein arroganter und wankelmütiger Wirtschaftsmagnat, mit seiner viel jüngeren Geliebten Brigitte an. Obwohl der Rest der Besatzung so tut, als würde sie ihn willkommen heißen, kennen und fürchten sie ihn offensichtlich.
Bald wird klar, dass die Leibwächter nicht da sind, um Brigitte zu schützen, sondern um sie zu einer Gefangenen zu machen, weil sie zu viel über die Verbrechen von Carbonne weiß. Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf. Schon bald gehen Kip und Brigitte eine heimliche Liebesbeziehung ein, die für beide tödlich enden könnte, wenn sie entdeckt wird.
Als die Polizei nach Brigitte sucht, vertreibt die Crew sie, aber jeder merkt, dass die Behörden immer näher kommen. Als die Spannungen an Bord zunehmen, willigt die verängstigte Brigitte ein, mit Kip zu fliehen, doch die Reise der beiden beginnt erst, die vielen Facetten ihrer Situation zu enthüllen.