Bewertung:

Das Buch bietet eine intime und fesselnde Darstellung von Charlie Verons Leben als Meeresforscher und veranschaulicht seine Beiträge zur Korallenforschung. Es verbindet persönliche Anekdoten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und fesselt die Leser mit einer Mischung aus Erzählung und Aufklärung über die Bedeutung von Korallenriffen.
Vorteile:Das Buch bietet ehrliche persönliche Einblicke in Charlie Verons Leben und seine Erfahrungen und macht die Wissenschaft zugänglich und fesselnd. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe und die Mischung aus persönlichem und wissenschaftlichem Drama sowie die Klarheit, die es komplexen wissenschaftlichen Ideen verleiht. Viele sind der Meinung, dass das Buch aufgrund seiner Bedeutung in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen werden sollte.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die wissenschaftlichen Diskussionen im Vergleich zu Verons eher technischen Veröffentlichungen nicht tiefgründig genug sind. Es kann auch der Eindruck entstehen, dass das Buch eher für diejenigen geeignet ist, die sich bereits für Meereswissenschaften interessieren, als für ein allgemeines Publikum.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Life Underwater
Ein Leben unter Wasser sind die außergewöhnlichen Memoiren des Meeresbiologen Charlie Veron, eines australischen Außenseiters, der unser Verständnis von Korallenriffen verändert hat. Von David Attenborough gefeiert und als zweiter Charles Darwin bezeichnet, wäre John „Charlie“ Veron beinahe nicht Wissenschaftler geworden.
In der Schule entmutigt, gewann er durch Zufall ein Stipendium für eine Universität, an der er seiner Leidenschaft für die Natur frönen konnte. Durch das Tauchen fand er zu seiner kindlichen Liebe zum Meeresleben zurück und machte als Autodidakt eine Karriere als Korallenspezialist, ein Gebiet, das er revolutionierte. Zu seinen Entdeckungen gehören ein originelles Konzept der Arten und der Mechanismus, der ihre Entwicklung vorantreibt - Fragen, die im Mittelpunkt des Naturschutzes stehen.
Er hat mehr Korallenarten benannt als irgendjemand sonst in der Geschichte und ist weithin als „Godfather of Coral“ bekannt geworden. Charlie hat die meisten Korallenriffe der Welt betaucht und sich an ihrer Schönheit erfreut.
Hier erklärt er, was sie über die Vergangenheit und Zukunft unseres Planeten aussagen und warum sie unbedingt geschützt werden müssen. Und warum es wichtig ist, die Unabhängigkeit der Wissenschaft zu bewahren, denn es war die Freiheit, die Charlie als junger Wissenschaftler hatte - eigensinnig zu sein, Risiken einzugehen -, die seine erstaunlichen Durchbrüche ermöglichte.