Bewertung:

Jessica Blanks und Erik Jensens Memoiren „Living Justice“ beschreiben die Entstehung des einflussreichen Theaterstücks „The Exonerated“, das sich mit ungerechtfertigten Verurteilungen und der Todesstrafe in Amerika befasst. Es verbindet persönliche Erzählungen über Liebe und Aktivismus mit eindringlichen Geschichten von entlasteten Personen und bietet Einblicke in die Schwächen des amerikanischen Justizsystems.
Vorteile:Das Buch ist eine fesselnde Mischung aus persönlicher Erzählung und sozialem Kommentar, die die Aufmerksamkeit auf die Ungerechtigkeit der Todesstrafe lenkt. Die Leser schätzen das tiefe emotionale Engagement, die aufschlussreiche politische Analyse und die ehrliche Auseinandersetzung der Autoren mit ihren Ängsten und Herausforderungen. Diejenigen, die mit „Die Entlasteten“ vertraut sind, werden reichhaltige Hintergrundgeschichten finden, die ihr Verständnis und ihre Wertschätzung für das Stück erhöhen.
Nachteile:Einige Leser könnten den Eindruck haben, dass die Memoiren eine etwas voreingenommene Perspektive darstellen, da sie sich vehement gegen die Todesstrafe aussprechen, ohne auf die Gegenargumente einzugehen. Außerdem könnte das emotionale Gewicht der besprochenen Geschichten für einige Leser überwältigend sein, und es gibt Kritik daran, dass das Buch eher eine persönliche Reise als eine erschöpfende Erkundung des Justizsystems ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Living Justice - Love, Freedom and the Making of "The Exonerated"
Teils als sozialer Kommentar, teils als Liebesgeschichte, schildert dieses kraftvolle Memoirenbuch die Reise der Autoren quer durch das Land, um mit ehemals verurteilten Häftlingen zu sprechen, und wie sie diese Erfahrung in das beste Theaterstück des Jahres“ (New York Times) verwandelten.