Bewertung:

Dr. Angelina Avedanos „Lebendige Trauer“ ist ein ergreifender Bericht über ihren Weg als Mutter eines Sohnes, bei dem eine schizoaffektive Störung diagnostiziert wurde. Das Buch verwebt persönliche Anekdoten mit mythologischen Geschichten und beleuchtet Themen wie Trauer, Verlust und Transformation. Es bietet den Lesern Einblicke in die Bewältigung ihrer eigenen Trauer und unterstreicht die Bedeutung von Akzeptanz und Erneuerung im Angesicht der Verzweiflung.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, tief emotional und für jeden, der einen Verlust erlebt hat, nachvollziehbar. Es bietet eine kraftvolle Erforschung von Trauer und Heilung und nutzt die Mythologie, um den Lesern zu helfen, ihre eigenen Herausforderungen zu verstehen. Die Rezensenten lobten Avedanos Ehrlichkeit, ihre Verletzlichkeit und ihre Fähigkeit, komplexe Emotionen rund um Mutterschaft und psychische Erkrankungen zu artikulieren. Viele fanden das Buch lebensverändernd und empfahlen es als unverzichtbare Lektüre für Eltern und alle, die mit Trauer zu tun haben.
Nachteile:Einige Leser empfanden bestimmte mythologische Bezüge als verwirrend oder schwer nachvollziehbar, was ihre Gesamterfahrung schmälerte. Außerdem kann die Intensität des Themas für manche überwältigend sein. Einige bemerkten, dass die langsameren Abschnitte im Vergleich zu den schnelleren Abschnitten weniger fesselnd waren.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Living Grief: A Mother/s Odyssey of Surrender, Renewal, and Mad Joy
Living Grief: A Mother/s Odyssey of Surrender, Renewal, and Mad Joy (Eine Mutter/Odyssee der Hingabe, Erneuerung und wahnsinnigen Freude) ist Angelina Avedanos roher, herzzerreißender Bericht darüber, wie sie ihren erwachsenen Sohn zum ersten Mal seit sechs Jahren wiedersah und sich mit der Realität seiner fortgeschrittenen schizoaffektiven Störung auseinandersetzte.
Mithilfe von Mythen und Geschichten findet sie einen Weg, der Sinnlosigkeit der Trauer einen Sinn zu geben, und durchläuft eine persönliche Metamorphose. Ihre Mutter-Odyssee wird zu einer Lektion im Loslassen ihrer Träume von der Zukunft ihres Sohnes, ihrer Beziehung, wie sie sie sich vorgestellt hatte, und ihrer Identität als Mutter.
Living Grief ist nicht nur die Geschichte einer Mutter, sondern zeigt auch, wie ein Verlust - egal wie groß oder klein er ist - zu einem Katalysator für Veränderungen werden kann.