
Living Land: The Gardens of Blasen Landscape Architecture
Vorwort von Catherine Wagner.
Kapitel 1: Urban Play: Ein Projekt von Anfang bis Ende.
Was genau macht ein Landschaftsarchitekt? In diesem Kapitel wird das fertige Projekt, das mehrere Designpreise gewonnen hat, vorgestellt, um die wichtigsten Schritte bei der Entstehung des Gartens aufzuzeigen. Wir beginnen mit dem Wunsch der Bauherren nach einem Außenspielbereich für ihre kleinen Zwillingsmädchen, der auch von den Wohnräumen in den oberen Stockwerken aus gut einsehbar sein soll. Und mit der Beschaffenheit des Grundstücks: ein seltsam geformtes und unmöglich steiles und geneigtes kleines Grundstück, das mit Brombeeren bewachsen ist. Wir zeigen ein "Vorher"-Bild, frühe Zeichnungen, Problemlösungen, die allmähliche Ausarbeitung des Entwurfs, die Zusammenarbeit der Blasens, die Wahl der Herstellungsmaterialien, die Bepflanzungsplanung, die Bauzeit und den fertigen Garten und seine Nutzung. Durchgehend mit Abbildungen.
Kapitel 2: Gärten: Von den Bergen bis zur Küste.
Diese fotografische Präsentation von einem Dutzend Gärten nimmt den größten Teil des Buches ein. Einige Projekte werden auf 2 Seiten behandelt.
Andere auf 3 Seiten, eine auf 5 Seiten. Die Gärten reichen von einem städtischen Innenhof über einen Strandgarten bis hin zu einem 22-Hektar-Anwesen mit einer kalifornischen Wildblumenwiese und einem weitläufigen Gründach auf einem von Herzog & de Meuron entworfenen Haus, das in einen natürlichen Hang eingebettet ist. Einige davon wurden in führenden Designmagazinen veröffentlicht.
Einige besonders spannende neue Großprojekte werden nun zum ersten Mal veröffentlicht. Jedes Projekt wird mit a) einer Beschreibung des Gartens und seiner Nutzung durch die Kunden und b) einem Absatz über die Bepflanzung und die wichtigsten Pflanzen vorgestellt.
Kapitel 3: Lexikon: Die Blasens'sche Ästhetik.
Dieses Kapitel - eine alphabetische Liste von Begriffen/Phrasen, die in den Gesprächen der Blasens über ihre Arbeit häufig auftauchen - untersucht die Ästhetik der Blasens. Wir erfahren, was ihnen am meisten am Herzen liegt, oft in ihren eigenen Worten: zum Beispiel Nahtlosigkeit des Designs, Farbe, Geographie, Leichtigkeit, Pflanzen, die dort gedeihen, wo sie sind, rhythmische Abfolge von Erfahrungen in einem Garten, Beibehaltung dessen, "was bereits ist". Und auch ihre Einflüsse in der Welt der Kunst, des Designs und der Architektur sowie das, was ihnen gerade auffällt. Diese Collage von Fragmenten ergibt ein faszinierendes Bild ihrer Sensibilität und wie sie den Titel "die neuen Geschmacksmacher" in der Zeitschrift House and Garden verdient haben. Kleine Fotos für viele Einträge geben Beispiele.