
Linking Lifetimes: A Global View of Intergenerational Exchange
In vielen Entwicklungsländern und postindustriellen Staaten gibt es starke demografische und soziale Veränderungen, die das traditionelle Zusammenleben von Alt und Jung gefährden. Das derzeitige Wachstum der jungen und älteren Bevölkerungsgruppen in den meisten Ländern führt zu neuen Herausforderungen in Bezug auf die Bereitstellung von Gesundheitsfürsorge, Bildung, finanzieller Unterstützung und sozialen Unterstützungssystemen sowohl für die Jungen als auch für die Alten.
Eine wichtige Strategie zur Bewältigung dieser Trends und der damit verbundenen Sorgen um die Lebensqualität ist die Förderung von generationenübergreifenden Programmen. Der National Council on the Aging definiert „generationenübergreifende Programme“ als „Aktivitäten oder Programme, die die Zusammenarbeit, die Interaktion oder den Austausch zwischen zwei Generationen fördern“.
In Linking Lifetimes erforschen die Autoren das Spektrum generationenübergreifender Programme und Maßnahmen auf der ganzen Welt und untersuchen ihre Rolle bei der Weitergabe kultureller Werte von Generation zu Generation. Indem sie die reiche Vielfalt generationenübergreifender Programmmodelle veranschaulichen, entdecken die Autoren, wie sich das gemeinsame Ziel, die Interaktion und das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern, in unterschiedlichen Trends, sozialen Fragen und menschlichen Dienstleistungssystemen entfaltet.