
Liver Fibrosis: Clinical Perspectives
Leberfibrose ist ein pathologischer Zustand der Leber, der durch eine chronische Schädigung der Leber und die Anhäufung von Proteinen der extrazellulären Matrix entsteht. Diese Proteine führen zur Bildung einer faserigen Narbe.
Eine solche Leberschädigung wird durch eine chronische Hepatitis-C-Virusinfektion, nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) und Alkoholmissbrauch verursacht. Daneben können auch Hepatitis-B-Infektionen, primäre Sklerose, primäre biliäre Zirrhose und Cholangitis zu einer Leberfibrose beitragen. Mit der Zeit vernarbt die Leber immer mehr, und es kommt zur so genannten Zirrhose.
Das Fortschreiten der Fibrose verläuft in der Regel schleichend mit geringen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Flüssigkeitsansammlungen in Beinen oder Magen, Übelkeit, Gelbsucht usw.
Das Fortschreiten der Fibrose zur Zirrhose kann bis zu 15-20 Jahre dauern und wird weitgehend durch genetische und umweltbedingte Faktoren bestimmt. Verschiedene Komplikationen wie Nierenversagen, Aszites, hepatische Enzephalopathie und Varizenblutungen können auftreten.
Sie wird in der Regel in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Die zugrundeliegende Ursache der Fibrose kann in der Regel behandelt werden. Es können verschiedene Antifibrotika verschrieben werden, um die Narbenbildung zu verringern.
Im fortgeschrittenen Stadium ist eine Lebertransplantation die einzige verfügbare Behandlungsmethode. Dieses Buch befasst sich ausführlich mit den klinischen Perspektiven der Pathophysiologie und der Entwicklung der Leberfibrose. Verschiedene Ansätze, Bewertungen, Methoden und fortgeschrittene Studien über Leberfibrose und -zirrhose wurden hier aufgenommen.
Es ist ein gemeinsamer Beitrag einer renommierten Gruppe von internationalen Experten.