Bewertung:

Das Buch „Lee: The Last Years“ von Charles Bracelen Flood bietet eine tiefgründige und nuancierte Darstellung von Robert E. Lees Nachkriegsleben, wobei der Schwerpunkt auf seinen Bemühungen um Wiederaufbau und Versöhnung liegt und gleichzeitig sein Charakter und seine Werte beleuchtet werden. Viele Rezensenten loben den fesselnden Schreibstil und die Fülle an bisher unbekannten Informationen über Lee, insbesondere über seine Rolle als Führer im Bildungswesen und seinen Beitrag zur Gesellschaft nach dem Bürgerkrieg. Einige erwähnen jedoch, dass sich bestimmte Abschnitte langsam anfühlen, und einige fanden den Schreibstil manchmal etwas einfallslos.
Vorteile:⬤ Fesselnder, gut lesbarer Schreibstil.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in Lees Charakter und sein Wirken in der Nachkriegszeit.
⬤ Gut recherchiert, mit vielfältigen Quellen, einschließlich persönlicher Briefe und Anekdoten.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Lees Bemühungen um Versöhnung und Bildung, insbesondere am Washington College.
⬤ Beleuchtet weniger bekannte Aspekte von Lees Leben und ist damit sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Gelegenheitsleser aufschlussreich.
⬤ Einige Abschnitte werden als langsam empfunden oder enthalten überflüssige Geschichten.
⬤ Einige Rezensenten fanden den Schreibstil manchmal einfallslos.
⬤ Diejenigen, die eine rein militärische Analyse suchen, könnten das Buch nicht nach ihrem Geschmack finden.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
Lee: The Last Years
Nach seiner Kapitulation in Appomattox lebte Robert E. Lee nur noch fünf Jahre - das vergessene Kapitel eines außergewöhnlichen Lebens.
Dies waren seine besten Stunden, in denen er mehr als jeder andere Amerikaner dazu beitrug, die Wunden zwischen Nord und Süd zu heilen. Flood stützt sich auf neue Forschungsergebnisse, um eine zutiefst menschliche und eine "wunderbare, tragische und kraftvolle ...
Geschichte, auf die wir über ein Jahrhundert gewartet haben" (Theodore H. White), zu erzählen.