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Lessons Learned from the Use of the Machine Gun During the Russo-Japanese War and the Application of Those Lessons by the Protagonists of World War I
Dr. Richard Gatling erfand das erste praktische Maschinengewehr der Welt im Jahr 1862.
Mit dieser Waffe und ihren späteren Verbesserungen hatten die Armeen der Welt etwa 50 Jahre Zeit, das Maschinengewehr zu übernehmen und seinen Einsatz zu perfektionieren, bevor es dazu beitrug, das Blutbad des Ersten Weltkriegs anzurichten. Doch aus irgendeinem Grund oder einer Kombination von Gründen sah sich keine der damaligen Armeen dazu veranlasst. Die vorliegende Arbeit untersucht die möglichen Erklärungen für dieses Phänomen am Beispiel des Russisch-Japanischen Krieges.
Der Russisch-Japanische Krieg hätte der Welt zeigen sollen, wie das Maschinengewehr die Landkriegsführung grundlegend veränderte, zumal alle großen Weltmächte Militärbeobachter entsandten, um über die Kriegsereignisse zu berichten. In dieser Arbeit soll jedoch gezeigt werden, dass die fünf großen Armeen des Ersten Weltkriegs aufgrund einer komplexen Kombination aus der vorherrschenden militärisch-taktischen Kultur, bürokratischem Pragmatismus und logistischen Erwägungen die Lehren, die sie aus dem Russisch-Japanischen Krieg über den Einsatz von Maschinengewehren gezogen hatten, im Allgemeinen nicht anwendeten und daher zehn Jahre später von den Auswirkungen der Waffe auf dem Schlachtfeld völlig überrascht wurden.
| ISBN: | 9781249371595 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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