Bewertung:

Das Buch „Teaching in the Art Museum“ befasst sich mit der Geschichte und Pädagogik der Kunstmuseumspädagogik, wobei der Schwerpunkt auf lernerzentrierten Ansätzen und der Rolle von Museumspädagogen und Dozenten liegt. Während viele Rezensenten das Buch als aufschlussreich und wertvoll für Museumspädagogen empfinden, sind einige der Meinung, es fehle an praktischen Anwendungen für Dozenten, die öffentliche Führungen durchführen.
Vorteile:Das Buch wird für seine ausgefeilte Schreibweise, die solide theoretische Grundlage und die aufschlussreichen Essays gelobt, die Pädagogen dabei helfen, Techniken zur Einbindung von Besuchern zu verstehen. Die Rezensenten schätzen den Fokus auf eine lernerzentrierte Pädagogik, die praktischen Tipps zur Einbindung des Publikums und den Nutzen des Buches für Studenten und Museumsfachleute.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch sehr theorielastig ist und praktische Ratschläge für Dozenten vermissen lässt, insbesondere im Hinblick auf zeitliche Beschränkungen bei öffentlichen Führungen. Einige meinen, das Buch sei für weniger erfahrene Dozenten oder unbedarfte Besucher nicht ausreichend praxisorientiert, und einige Exemplare seien in einem schlechten Zustand.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Teaching in the Art Museum: Interpretation as Experience
Im Mittelpunkt jeder guten Kunstvermittlung steht das Bemühen, Menschen und Kunstwerke auf sinnvolle Weise zusammenzubringen. Aber was macht eine Erfahrung mit einem Kunstwerk aus? Was sollte gelehrt werden und warum? Welche Arten von einzigartig wertvollen Erfahrungen können nur Museumspädagogen vermitteln? Dieses Buch geht - wie keine andere derzeit erhältliche Publikation - auf diese und unzählige andere Fragen ein und untersucht die Aufgabe, Geschichte, Theorie, Praxis und Zukunftsaussichten der Museumspädagogik. Jedes kritische Thema, das den Berufsstand in seiner hundertjährigen Geschichte beschäftigt hat, wird berücksichtigt, einschließlich der Formate, die auf Vorträgen oder Gesprächen basieren.
Der Stellenwert der Information in der Museumspädagogik.
Das Verhältnis der Kunstmuseumsvermittlung zu den Disziplinen Kunstgeschichte, Kuration und Konservierung.
Der Einsatz von Fragen zur Anregung von Diskussionen.
Und die Rolle des Spiels, der Selbstwahrnehmung und des institutionellen Kontextes bei der Gestaltung der Besuchererfahrung.
Das Buch ist von unschätzbarem Wert für alle professionellen Museumspädagogen und ehrenamtlichen Dozenten, aber auch für Studenten der Museumswissenschaften, Lehrer für Kunst und Kunstgeschichte, Kuratoren und Museumsverwalter. Die Aufsätze fassen die jahrzehntelange Erfahrung der Autoren als Praktiker und Beobachter des Galerieunterrichts in den Vereinigten Staaten und im Ausland zusammen. Sie bieten eine Reihe von Perspektiven, über die jeder, der mit der Kunstmuseumsvermittlung zu tun hat, nachdenken kann, und ermutigen so die Vermittlung, den ihr gebührenden Platz im Zentrum des Kunstmuseums des 21. Jahrhunderts einzunehmen.