Bewertung:

Zwanzig und zehn ist ein historischer Roman, der während des Zweiten Weltkriegs spielt und von einer Gruppe christlicher Kinder in Frankreich handelt, die jüdische Kinder vor den Nazis verstecken. Aus der Perspektive eines Kindes werden in dem Buch Themen wie Mut, Freundschaft, Loyalität und Aufopferung behandelt, wobei es für junge Leser altersgerecht ist. Es bietet eine leicht zugängliche Einführung in den Holocaust, ohne sich in ein schweres Trauma zu vertiefen, und eignet sich daher für den Unterricht.
Vorteile:Das Buch führt auf altersgerechte Weise in schwierige historische Konzepte ein, hält die Spannung und die Handlung während der gesamten Länge aufrecht und zeichnet sich durch sympathische, vielseitige Charaktere aus. Es fördert wichtige Werte wie Freundlichkeit, Mut und Aufopferung. Viele Pädagogen und Eltern sind der Meinung, dass sich das Buch für Diskussionen im Klassenzimmer eignet und das Interesse der jungen Leser aufrechterhält, da es sowohl das historische Verständnis als auch die moralischen Lektionen erleichtert.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe bei den Gefühlen der Charaktere fehlt oder dass es mehr Details vertragen könnte. Einige Rezensionen erwähnen die Kürze des Buches als Nachteil und wünschen sich mehr Überraschungen oder eine ausführlichere Darstellung bestimmter Handlungspunkte. Außerdem ist das Buch möglicherweise nicht für sehr junge Leser ohne Vorkenntnisse über den Holocaust geeignet, da einige Bezüge komplex sein können. Es gibt auch Hinweise auf Formatierungsprobleme in der Kindle-Version.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Pathways: Grade 4 Twenty and Ten Trade Book (Kh Pathways (Claire H. Bishop))
Ein eindrucksvoller Blick auf eine unvergessliche Epoche der Geschichte.
„Wenn wir diese Kinder nehmen, können wir sie niemals verraten, egal was die Nazis tun“.
Während der deutschen Besatzung Frankreichs wurden zwanzig französische Kinder in ein Heim in den Bergen gebracht. Eines Tages kam ein junger Mann mit einer Bitte in ihre Schule: Könnten sie zehn jüdische Flüchtlingskinder aufnehmen und verstecken?
Schwester Gabriel meldete sich zu Wort. „Die Nazis sind auf der Suche nach diesen Kindern. Wenn wir sie aufnehmen, dürfen wir nie verraten, dass sie hier sind. Versteht ihr das? „.
Natürlich verstanden die Kinder - aber wie sollten sie sie verstecken, wenn die Nazis kamen?