Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Biografie von Ella Gertrude Clanton Thomas, in der ihr Leben während der Zeit des Bürgerkriegs und ihr bedeutender Beitrag zum Frauenwahlrecht ausführlich beschrieben werden. In den Rezensionen werden die umfangreichen Recherchen der Autorin und ihr fesselnder Erzählstil gelobt, was das Buch zu einer starken Empfehlung für Geschichtsinteressierte macht. Einige Leser vermissten jedoch persönliche Anekdoten und einen tieferen Einblick in das tägliche Leben und die Interaktionen von Thomas.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit vielen historischen Details.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest.
⬤ Inspirierende Darstellung von Ella Gertrude Clanton Thomas als starke Frauenfigur.
⬤ Eine gute pädagogische Ressource für das Verständnis der Rolle der Frau während der Zeit des Bürgerkriegs.
⬤ Positive Lesererfahrungen, einige beschreiben es als „herrlich zu lesen“ und „ausgezeichnet“.
⬤ Es fehlten genügend persönliche Anekdoten und Interaktionen, um ein vollständigeres Bild von Thomas' Leben zu zeichnen.
⬤ Einige Leser empfanden es als zu subjektiv und hätten sich eine objektivere Berichterstattung gewünscht.
⬤ Kritik an Wiederholungen und langatmigen Fußnoten, die das Buch eher akademisch als erzählerisch erscheinen lassen.
⬤ Der Wunsch nach mehr beschreibenden Szenen aus dem täglichen Leben und emotionaler Tiefe.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Suffer and Grow Strong: The Life of Ella Gertrude Clanton Thomas, 1834-1907
Ella Gertrude Clanton Thomas war eine intelligente, temperamentvolle Frau, die 1834 als Tochter einer der reichsten Familien Georgias geboren wurde. Im Alter von vierzehn Jahren begann sie mit einem Tagebuch, das sie einundvierzig Jahre lang führte und in dem sie ihr Leben vor, während und nach dem Bürgerkrieg dokumentierte.
Im Jahr 1851 machte sie ihren Abschluss am Wesleyan Female College in Macon, Georgia. Im Jahr 1852 heiratete sie ihren in Princeton ausgebildeten Ehemann in der Erwartung, ein glückliches Leben zu führen. Doch mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs und seinen Folgen änderte sich ihr Leben für immer.
Thomas erlebte Wohlstandsverluste, Konkurse, den Tod geliebter Menschen, schwere Krankheiten und verheerende Familienstreitigkeiten. 1893 zog Thomas nach Atlanta, wo sie in vielen Frauenorganisationen aktiv wurde.
Sie fand Trost in ihrer Arbeit für die Women's Christian Union und die Suffrage-Bewegung und begann, Artikel für Zeitungen zu schreiben, die ihre Arbeit nach dem Krieg beschreiben. Im Jahr 1899 wurde Thomas zur Präsidentin der Georgia Woman Suffrage Association gewählt.
Aufgrund ihrer eigenen Verluste war sie für das Wohlergehen anderer Frauen sensibilisiert. Ihr Leben ist eine erstaunliche Geschichte des Überlebens und der Verwandlung, die auch Frauen in unserer Zeit anspricht.