Leihmutter: Wie eine Frau namens Sandra mich zur Mutter machte

Bewertung:   (5,0 von 5)

Leihmutter: Wie eine Frau namens Sandra mich zur Mutter machte (L. Fund Karen)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein vielbeachteter Bericht über die Reise einer Familie durch Unfruchtbarkeit und Leihmutterschaft, der für seine emotionale Tiefe und die kraftvolle Erzählweise gelobt wird. Die Rezensenten schätzen die Ehrlichkeit und den Mut, die in der Erzählung zum Ausdruck kommen, ebenso wie die allgemeineren Botschaften über das Leben und die Liebe.

Vorteile:

Einfühlsame und berührende Erzählung, emotional ehrlicher Schreibstil, fesselnder und gut geschriebener Bericht, der die Kämpfe der Unfruchtbarkeit und den Weg zur Leihmutterschaft hervorhebt, Hoffnung und Lebensbejahung vermittelt, ein breites Publikum über die direkt von Unfruchtbarkeit Betroffenen hinaus anspricht.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Themen Unfruchtbarkeit und Leihmutterschaft als emotional herausfordernd oder schwer empfinden, und für diejenigen, die mit solchen Themen nicht vertraut sind, könnte es sich ohne persönlichen Bezug distanziert anfühlen.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Surrogate: How a Woman Named Sandra Made Me a Mother

Inhalt des Buches:

Der Zufall kann ein Leben verändern, und er hat sicherlich auch meines verändert. Als ich im dritten Studienjahr in Harvard war, hörte ich zufällig ein Gespräch über ein Freiwilligenprogramm der Hochschule in der örtlichen staatlichen psychiatrischen Klinik, und in den folgenden zwei Jahren arbeitete ich freiwillig auf den hinteren Stationen des Krankenhauses. Jede Woche unterhielt ich mich mit Mary, einer grauhaarigen, müden Frau, die schon seit drei Jahren still in einer Ecke saß. Im Laufe des akademischen Jahres, in dem wir uns unterhielten, erlangte sie wieder genügend Funktionen, um das Krankenhaus zu verlassen, und ich glaube, dass unsere Gespräche dazu beigetragen haben. Meine Erfahrung mit Mary sollte den Verlauf meines Lebens verändern.

Nach dem College-Abschluss begann ich ein Studium der akademischen Psychologie, aber ich änderte die Richtung, als ich merkte, wie sehr ich die Erfahrung mit Mary und anderen Patienten vermisste. Ich studierte Medizin und wechselte dann in die Psychiatrie. Jetzt, mehr als fünfzig Jahre später, habe ich zwei Geschichten zu erzählen: meine eigene und wie sich die Psychiatrie im Laufe meines Berufslebens verändert hat.

Ich habe meine berufliche Laufbahn als akademischer Psychiater in einem öffentlichen Krankenhaus verbracht, wo ich jungen Ärzten und anderen Auszubildenden beigebracht habe, wie man sich um kranke, arme Menschen kümmert, während ich selbst auch Patienten betreute. Ich liebte meine Arbeit, aber gleichzeitig sah ich, wie sich die Psychiatrie veränderte, und was ich sah, beunruhigte mich. Als ich in den 1960er Jahren meine Ausbildung machte, kümmerten sich die Psychiater um die Patienten als Individuen. Jetzt drängen sie auf Pillen und versprechen mehr, als sie halten können. In diesem Buch beschreibe ich diesen Wandel und mache einen Vorschlag für eine andere und bessere Psychiatrie - eine Psychiatrie, die zu ihren Wurzeln zurückkehrt und die für Patienten hilfreicher und für Psychiater erfüllender ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781949093575
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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