Bewertung:

The Performance ist ein Roman, der auf komplexe Weise das Innenleben dreier Frauen erforscht, die sich ein Beckett-Stück ansehen, während draußen Waldbrände wüten. Mit einer reichhaltigen Charakterentwicklung und einer vielschichtigen Erzählung vermittelt er tiefe emotionale Themen und findet bei Lesern, die literarische Fiktion schätzen, großen Anklang.
Vorteile:Das Buch wird für seine vielschichtige Erzählweise, die glaubwürdigen und gut entwickelten Charaktere und seine Fähigkeit, starke Emotionen hervorzurufen, gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die innovative Struktur der wechselnden Perspektiven und die Verbindung zu Samuel Becketts Werk. Die Prosa wird als subtil und dennoch zugänglich beschrieben, so dass die Leser auch ohne Vorkenntnisse des Stücks angesprochen werden.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass die Behandlung des Klimawandels als zu belehrend empfunden wurde, was der Erzählung abträglich war. Auch das Ende wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen, da einige Leser der Meinung waren, es fehle an einem starken Schluss. Einige fanden die inneren Monologe anfangs etwas verwirrend und brauchten Zeit, um den zum Nachdenken anregenden Charakter des Buches zu verstehen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Performance
Leise umwälzend“.
The Times.
'Eine Meisterleistung... Ich kann dies nicht genug empfehlen.
Patrick Gale.
Innovativ... eine originelle Lektüre, die man im Sitzen liest.
Daily Mail.
Eine starke Meditation über die Intensität des Lebens von Frauen.
Charlotte Wood, Autorin von The Weekend.
'Ein Wunder... Fesselnd und aufrüttelnd'.
Washington Post.
Ich habe The Performance geliebt und bewundert... Unübersehbar'.
Emma Stonex, Autorin von The Lamplighters.
'Lebendig und intim... Die Art und Weise, wie Thomas mit dem Leser spielt, ist geradezu genial“.
Guardian.
Thomas schreibt über diese Frauen mit einer solchen Weisheit und einem solchen Mitgefühl, dass wir am Ende alle wie verwandelt sind“.
Claire Fuller, Autorin von Unsettled Ground.
Die falsche Kälte des Theaters macht es schwer, sich den heftigen Wind draußen in der realen Welt vorzustellen, die Asche, die von den nahe gelegenen Hügeln, in denen Buschbrände wüten, auf die Stadt drückt.
Die Lichter im Haus gehen aus.
Der Zuschauerraum wirkt hoffnungsvoll in der Dunkelheit.
Während außerhalb der Stadt Buschbrände wüten, sehen sich drei Frauen eine Aufführung eines Beckett-Stücks an.
Margot ist eine erfolgreiche Professorin, die sich mit ihrer angespannten Beziehung zu ihrem kranken Mann beschäftigt. Ivy ist eine Philanthropin mit einer bewegten Vergangenheit, die von dem schnarchenden Mann neben ihr abgelenkt wird. Summer ist eine junge Theaterdienerin, die um die Sicherheit ihrer Freundin in der Brandzone besorgt ist.
Mit der Aufführung entwickelt sich auch die Geschichte jeder Frau. Wenn der Vorhang fällt, werden sie alle ein neues Verständnis für die Welt jenseits der Bühne entwickelt haben.