Bewertung:

Lessons in Belonging von Erin Lane erforscht die Komplexität der Zugehörigkeit zu einer kirchlichen Gemeinschaft aus der Perspektive der Millennials und verbindet persönliche Erzählungen mit theologischen Einsichten. Die Autorin lässt uns an ihren Kämpfen und Überlegungen zu Gemeinschaft, Engagement und Authentizität teilhaben, so dass das Buch zum Nachempfinden und Nachdenken anregt. Es fordert die Leser heraus, ihre Ansichten über Desillusionierung und Zugehörigkeit zu überdenken und ermutigt zu Verletzlichkeit und Engagement in Glaubensgemeinschaften.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, authentische Stimme, nachvollziehbar für Millennials und andere, die mit kirchlichem Engagement zu kämpfen haben, bietet neue Perspektiven auf Zugehörigkeit und Gemeinschaft, ermutigt zu Verletzlichkeit und emotionaler Bindung, integriert Humor und persönliche Anekdoten, bietet Einsichten, die für Kirchenleiter und Einzelpersonen gleichermaßen wertvoll sind.
Nachteile:Einige Leser könnten den Schreibstil manchmal als stumpf oder abschweifend empfinden, der Fokus auf persönliche Erfahrungen könnte nicht bei jedem auf Resonanz stoßen, und diejenigen, die nicht in einem religiösen Kontext stehen, könnten mit den kirchenzentrierten Themen Schwierigkeiten haben.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Lessons in Belonging from a Church-Going Commitment Phobe
⬤ RELEVANT's Top 10 Bücher des Jahres 2015, Sachbücher.
⬤ Englewood Review of Books Beste Bücher des Jahres 2015, Praxis.
„Was ich unbedingt verhindern will, ist, dass du etwas über mich erfährst... Ich will dazugehören, aber ich weiß nicht wie.“ Es gab eine Zeit, in der die Zugehörigkeit zu einer Kirche keine Entscheidung war, sondern eine Realität, die man lebte. Aber heute ist die Zugehörigkeit zur Kirche zu einer verlorenen Kunst geworden, besonders für Millennials, deren Kirchenerfahrung oft in einem Wort zusammengefasst wird: keine: „Es ist kompliziert.“ Da sie in einer Kirche aufgewachsen ist, schätzt sie die Liturgie und die Gemeinschaft des Bundes. Nach ihrem Abschluss an der Divinity School und ihrer Tätigkeit in der geistlichen Ausbildung schätzt sie das strukturierte, gemeinsame Streben nach theologischer und geistlicher Integrität. Da sie einen Pfarrer geheiratet hat, war die Kirche für sie gewissermaßen vorprogrammiert. Dennoch war sie sich nicht immer sicher, wie sie dazugehören sollte. Mit ernsthafter Beharrlichkeit hat Erin die harten (und oft überraschenden) Lektionen der Gemeinschaft geübt. Ihre Geschichte ist eine Einladung, Gottes Verheißung der Zugehörigkeit wieder einzufordern und so zu leben, dass wir zueinander gehören.