Bewertung:

Das Buch enthält einen detaillierten Bericht über die Belagerung von Leningrad und Dmitri Schostakowitschs 7. Sinfonie, in dem die Zusammenhänge zwischen Musik, Überleben und Leiden während dieser historischen Tragödie untersucht werden. Während viele Leser die Tiefe und Detailgenauigkeit des Buches als bereichernd empfanden, wurden mehrere Kritikpunkte an seinem Schreibstil und seiner Organisation geäußert.
Vorteile:⬤ Sehr detailliert mit umfangreichen Recherchen; bietet einen tiefen historischen Kontext.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Kämpfe der Bürger Leningrads und die Wirkung von Schostakowitschs Musik hervorhebt.
⬤ Emotional bewegender Bericht über das Durchhaltevermögen der Künstler während der Belagerung.
⬤ Bietet Einblicke in das Leben unter Stalins Regime und in die Schrecken des Krieges.
⬤ Sehr empfehlenswert für Musikliebhaber, Historiker und alle, die sich für den Zweiten Weltkrieg interessieren.
⬤ Unzusammenhängender Schreibstil, der es schwer machen kann, der Erzählung zu folgen.
⬤ Übertriebene Details und zahlreiche Namen können den Leser überfordern.
⬤ Einige waren der Meinung, dass der Schwerpunkt nicht auf den Aspekten der Belagerung lag, sondern auf der Geschichte der Sinfonie.
⬤ Zeitweise schwierig zu lesen aufgrund der Vermischung von Themen; springt zwischen verschiedenen Erzählungen hin und her.
⬤ Es besteht ein deutlicher Bedarf an einem besseren Lektorat, um den Fluss und die Kohärenz der Geschichte zu verbessern.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Leningrad - Siege and Symphony
Leningrad: Belagerung und Sinfonie stellt die Komposition von Schostakowitschs berühmtestem Werk vor die tragische Kulisse der Belagerung selbst und der Jahre der Repression und des Terrors, die ihr vorausgingen.