Bewertung:

Das Buch zeigt die Arbeiten von Leon Levinstein, einem bemerkenswerten, aber relativ unbekannten Fotografen der New Yorker Schule der Straßenfotografie. Es besteht aus 127 hochwertigen Tafeln, wobei der Schwerpunkt auf den Details und Spannungen des Alltags liegt, die er in seinen Fotografien festhält. Der Band enthält einen aufschlussreichen Essay über Levinsteins Leben und Einflüsse.
Vorteile:⬤ Hochwertige Produktion mit ausgezeichnetem Druck.
⬤ Umfangreiche Sammlung von Levinsteins Arbeiten, die seinen einzigartigen Stil und seine Perspektive zeigen.
⬤ Fesselnde Abfolge der Fotos, die das Erlebnis des Betrachters verbessert.
⬤ Aufschlussreicher Essay, der den Kontext von Levinsteins Leben und Einflüssen erläutert.
⬤ Ein wichtiger Beitrag zur Anerkennung eines übersehenen Künstlers in der Geschichte der Straßenfotografie.
⬤ Levinstein kann trotz seiner früheren Ausstellungen immer noch als „unbesungener“ Künstler betrachtet werden, was auf einen Mangel an breiterer Anerkennung hinweist.
⬤ Einige Benutzer könnten dieses umfangreiche Buch mit einer früheren, dünneren Publikation verwechseln, da die Umschlagbilder ähnlich sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Ein Porträt von New York in seiner lebendigsten und heruntergekommensten Form, von dem unterschätzten Straßenfotografen Leon Levinstein Der amerikanische Straßenfotograf Leon Levinstein wird in der Fotografengemeinschaft sehr bewundert, ist aber außerhalb der Gemeinschaft kaum bekannt.
Einzelausstellungen in der National Gallery of Canada im Jahr 1995 und im Metropolitan Museum of Art in New York im Jahr 2010 haben viele auf ihn aufmerksam gemacht, aber seine dynamische und originelle Arbeit hat noch nicht die Anerkennung gefunden, die sie verdient. Levinsteins furchtlose und unsentimentale Schwarz-Weiß-Bilder, die er in New York City, Coney Island, Haiti, Mexiko oder Indien aufgenommen hat, zeichnen sich in den Worten des Kurators für Fotografien des Metropolitan Museum of Art, Jeff Rosenheim, durch eine „grafische Virtuosität aus, die sich in rohen, ausdrucksstarken Gesten und scheinbar monumentalen Körpern zeigt und durch ein ungewöhnliches Mitgefühl für seine ausgefallenen Motive ausgeglichen wird.“ 1975, im Alter von 65 Jahren, erhielt Levinstein ein Stipendium von der John Simon Guggenheim Foundation.
Seine Absicht war es, so seine eigenen Worte, „ein so breites Spektrum der amerikanischen Szene zu fotografieren, wie es meine Erfahrung und mein Blick erlauben“. Dieses lang erwartete Buch erfüllt dieses ehrgeizige Ziel.