Bewertung:

Peter Vaills „Learning as a Way of Being“ bietet eine neue Sichtweise auf das Konzept des lebenslangen Lernens und plädiert für einen stärker erfahrungsorientierten und selbstgesteuerten Ansatz im Gegensatz zu traditionellen Bildungsmodellen. Das Buch erörtert die Herausforderungen des modernen Lebens, das als „immerwährendes Wildwasser“ beschrieben wird, und schlägt einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise vor, wie wir das Lernen sowohl im persönlichen als auch im Bildungskontext betrachten.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, regt zum Nachdenken an und bietet einen klaren Rahmen, um Lernen als einen kontinuierlichen, transformativen Prozess zu verstehen. Vaills sieben Qualitäten des Lernens kommen sowohl bei Pädagogen als auch bei Menschen, die sich mit persönlichem Wachstum beschäftigen, gut an. Die eingefügten fiktiven Dialoge bereichern die Botschaft und machen die wichtigsten Punkte einprägsam.
Nachteile:Einige Leser finden, dass die vorgestellten Ideen nicht völlig neu sind und möglicherweise keine praktischen Lösungen für diejenigen bieten, die bereits erfolgreich auf ihrem Lernweg sind. Für Personen, die bereits Erfahrung mit selbstgesteuertem und erfahrungsorientiertem Lernen haben, könnte das Buch weniger nützlich sein, so dass sie möglicherweise seinen Wert in Frage stellen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Learning as a Way of Being: Strategies for Survival in a World of Permanent White Water
Bietet eine durchdachte Kritik an den Wurzeln der Managementausbildung und argumentiert, dass die Hochschulen den Managern beibringen müssen, wie sie die Disziplin des Lernens in ihr eigenes Wesen integrieren können.
Ein solches Lernen muss durch eine starke Selbststeuerung, Risikobereitschaft und die Integration des Lernens, das das Leben außerhalb des Klassenzimmers vermittelt, gekennzeichnet sein.