Bewertung:

Das Buch bietet eine doppelte Perspektive: Während die einen es langweilig und repetitiv finden, schätzen andere die langsame, nachdenkliche Erforschung der Trauer in schöner Prosa.
Vorteile:Der Roman ist wunderschön geschrieben und setzt sich mit Themen wie Trauer und persönlichem Verlust auseinander. Die Übersetzung ist sehr gut gelungen und wertet das Gesamterlebnis auf. Die Geschichte lädt zum Nachdenken ein und ist für alle zu empfehlen, die gerne Literatur genießen.
Nachteile:Die Erzählung wird als langsam beschrieben, mit sich wiederholenden Ideen, die manche Leser als langweilig und ermüdend empfinden. Die Geschichte wird Leser, die eine rasante Handlung suchen, möglicherweise nicht fesseln.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Learning to Talk to Plants
"Zwischen Wut und Traurigkeit präsentiert Orriols eine Reise zur Reife in einer Geschichte voller komischer Momente und Zärtlichkeit.
" -- Diari Ara Ein eindringlicher, bewegender Roman über komplexe Trauer: Eine Frau versucht, ihr Leben neu aufzubauen, nachdem ihr Freund sie für eine andere Frau verlassen hat und Stunden später stirbt - perfekt für Fans von Cheryl Strayed Paulas Partner ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen - aber niemand kennt ihre wahre Trauer. Nur wenige Stunden vor seinem Tod verriet Mauro, dass er sie wegen einer anderen Frau verlassen würde.
Paula hütet dieses Geheimnis, arbeitet weiter als Kinderärztin in Barcelona und versucht, die Konturen ihres alten Lebens zu bewahren. Aber alle Pflanzen von Mauro sterben, im Kühlschrank gibt es nur noch abgelaufenen Joghurt und ihre Gedanken kreisen fieberhaft um diese andere, unbekannte Frau. Im Laufe der Wochen kehrt die Vitalität auf unerwartete Weise zu Paula zurück.
Sie erinnert sich langsam wieder daran, wie man lebt. Das abwechselnd erschütternde und düster-komische Learning to Talk to Plants ist eine durchdringend ehrliche Darstellung von Trauer - und von den vielen Möglichkeiten, jemanden zu verlieren.