Lesen zum Vergnügen: Ein Reisepass nach überallhin

Bewertung:   (4,4 von 5)

Lesen zum Vergnügen: Ein Reisepass nach überallhin (Kenny Pieper)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird wegen seines unterhaltsamen Stils und seiner praktischen Tipps zur Leseförderung bei Kindern sehr positiv aufgenommen. Es wird von Lehrern und Bibliothekaren für seine nützlichen Ideen gelobt, obwohl einige Rezensenten kritisieren, dass es ihm an Tiefgang mangelt und selbstverliebt ist.

Vorteile:

Konversation und einnehmende Prosa, praktische Tipps zur Leseförderung bei Kindern, nützliche Ideen für den Unterricht, umfassende Bibliografie für weiterführende Literatur, kommt bei Lehrern und Bibliothekaren gut an.

Nachteile:

Einige finden es oberflächlich und schlecht recherchiert, ohne pädagogische Theorien, selbstverliebt und abweisend gegenüber der Grundschulpraxis.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Reading for Pleasure: A Passport to Everywhere

Inhalt des Buches:

Phil Beadles Reihe How to Teach.

In Reading for Pleasure (Lesen zum Vergnügen) hat Kenny Pieper eine Reihe von bewährten Strategien zusammengestellt, um Kinder zum Lesen zu bringen - und zwar mit Freude. Wir hören zu oft, dass Kinder nicht mehr lesen: Kenny ist der Meinung, dass es die Aufgabe jedes Lehrers sein sollte, zu beweisen, dass dies nicht stimmt. Bei einem gedrängten Lehrplan kann es verlockend sein, die Leselosigkeit der Schüler zu akzeptieren und sich damit zu entschuldigen, dass nicht genug Zeit für den "Luxus" des persönlichen Lesens bleibt. Lehrerinnen und Lehrer tun dies auf eigene Gefahr. Lesen ist ein wesentlicher Baustein für die weitere Entwicklung der Lesekompetenz sowie eine Fähigkeit, ein Hobby und eine Gewohnheit, die wir für immer mitnehmen können.

Für Kenny Pieper ist das Lesen eine Selbstverständlichkeit, wie für viele - aber leider nicht für alle - Erwachsenen. Sie lesen dies jetzt gerade. Das ist jedoch nicht für alle so. Kenny unterrichtet Kinder, deren Leben ein furchtbarer Hindernisparcours aus Leseproblemen ist. Sie wissen, dass sie Probleme mit dem Lesen haben, also versuchen sie, das Lesen um jeden Preis zu vermeiden. Sie verlassen die Schule nicht nur unbeeindruckt von dieser seltsamen Sache mit dem Lesen, sondern auch mit einer Menge emotionalem Ballast, weil sie sich als Außenseiter fühlen, und noch mehr in dem Glauben, dass Lesen etwas für andere ist, die intelligenter sind als sie. Dann gibt es die Kinder, die sehr gut lesen können, sich aber dagegen entscheiden, weil sie nicht von der Bedeutung des Lesens in ihrem Leben überzeugt sind. Welchen Unterschied macht es für sie? Diese Frage müssen wir in der Schule beantworten. Wir haben die Pflicht, dem Analphabetismus und dem Alphabetismus ein Ende zu setzen. Kinder brauchen Vorbilder beim Lesen, und als Lehrer sind Sie dieses Vorbild. Sie sind vielleicht der einzige Erwachsene, den dieser widerwillige Leser jemals lesen sieht. Lehrerinnen und Lehrer sind entscheidend, wenn es darum geht, allen Kindern das Geschenk zu machen, gut lesen zu können und das Lesen zu schätzen.

Zu den behandelten Themen gehören: die persönliche Lesereise des Autors, wie das Lesen es ihm ermöglichte, als erster in seiner Familie eine Universität zu besuchen, und ihn davon überzeugte, dass die Förderung der Liebe zum Lesen seine moralische Pflicht als Pädagoge ist, Analphabetismus und Alphabetismus, Lesemuffel, Buchbesprechungen, Priorisierung der persönlichen Lektüre, indem man ihr in jeder Unterrichtsstunde zehn Minuten widmet, gewohnheitsmäßiges Lesen, die Leseumgebung, Interesseninventare, Technologie, E-Reader, Accelerated-Reader-Programme, empfohlene Lektüre, Aufbau einer Klassenbibliothek, Lesezeichen, Buch-Tweets, Buch-Speed-Dating, Bibliotheken, Bibliothekare, Lesekompetenz und Klassenungleichheit, elterliche Beteiligung, Podcasting, Leseprotokolle, Lesedialog-Tagebücher, die Rechte des Lesers, lautes Lesen, stilles Lesen, Lesekompetenz und Geschlecht und vieles mehr.

Der Nutzen, den wir alle daraus ziehen können, wenn Kinder zu selbstbewussten Lesern werden, die mit Freude lesen, ist offensichtlich. Entdecken Sie Strategien, die Kinder dazu bringen, über Bücher zu sprechen, über Bücher nachzudenken, Bücher zu lesen, selbständiges Lesen zu fördern, Lesekompetenzen zu entwickeln und eine Klassenkultur zu schaffen, in der Lesen erwartet und gefeiert wird.

Geeignet für Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe, Schulleiter und SENCOs sowie für alle, die sich dafür interessieren oder dafür verantwortlich sind, Kinder zum Lesen zu bringen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781781352670
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:160

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