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Reading Pleasures: Everyday Black Living in Early America
In den frühen Vereinigten Staaten beging ein Schwarzer allein durch Lesen und Schreiben einen Akt des Widerstands. Doch wir übersehen, dass diese Tätigkeiten auch Freude bereiteten.
Tara A. Bynum erzählt die fesselnden Geschichten von vier frühen amerikanischen Schriftstellern, die sich wohl fühlten, obwohl sie versklavt oder nur nominell frei waren. Die Dichterin Phillis Wheatley erfreut sich am Schreiben von Briefen an einen Freund.
Die Geistlichen John Marrant und James Albert Ukawsaw Gronniosaw erinnern sich an ihre Liebe zu Gott. David Walker fordert in seinen Pamphleten die schwarzen Amerikaner auf, ihren Sieg über die Sklaverei einzufordern.
Zusammen spiegeln ihre Schriften die freudige, wenn auch chaotische Menschlichkeit in jedem von ihnen wider. Dieser Beweis für ein blühendes inneres Selbst auf der Suche nach einem guten Gefühl zwingt uns, mit der Tatsache zu rechnen, dass das Leben der Schwarzen tatsächlich eine Rolle spielt.
Reading Pleasures ist ein gewagtes Bekenntnis zur Menschlichkeit der Schwarzen. Es zeigt, wie vier schwarze Schriftsteller positive Gefühle erlebten, und analysiert, wie diese Gefühle kreativen, politischen und rassistischen Zielen dienten.