Bewertung:

Das Buch ist eine gut geschriebene, fesselnde Lektüre, die wertvolle Einblicke bietet, insbesondere aus afroamerikanischer Sicht. Die Leser fanden es leicht zu lesen und informativ, trotz einiger emotionaler Inhalte. Es wird auch im akademischen Umfeld verwendet. Einige Leser bemängelten jedoch das Kleingedruckte als Herausforderung.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ leicht zu lesen
⬤ starke Erzählung
⬤ fesselnd und informativ
⬤ bietet eine wichtige Perspektive
⬤ wird als Universitätslehrbuch verwendet.
Die kleine Schriftgröße macht es für manche schwieriger zu lesen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Let My People Go: The Story of the Underground Railroad and the Growth of the Abolition Movement
Das 1941 erstmals veröffentlichte Buch Let My People Go von Henrietta Buckmaster ist nach wie vor der maßgebliche Bericht über die Underground Railroad, die Abolition-Bewegung und den Kampf der Afroamerikaner um ihre Freiheit. Es ist eine Synthese der folgenschweren Ereignisse, die einen blutigen Bürgerkrieg und eine turbulente Rekonstruktion auslösten.
Im Mittelpunkt dieser großartigen Erzählung stehen das Streben nach Freiheit und der Widerstand, auf den diese Bewegung stieß. Buckmaster hat die weitreichende zeitgenössische Bedeutung dieser großen Geschichte detailliert und leidenschaftlich eingefangen. Obwohl die Ansichten so berühmter Abolitionisten wie Turner, Garrison, Stowe, Tubman, Douglass und Brown enthalten sind, ist es Buckmasters eigene moralische Vision, die jede Zeile durchdringt.
Die umfangreichen Recherchen, der lyrische Schreibstil und die schiere Brillanz ihrer Erzählung machen dieses Buch zu einem bleibenden Werk, das auch über fünfzig Jahre nach seiner Veröffentlichung die Bezeichnung „Südstaaten-Klassiker“ verdient. Das Buch beginnt mit einem Kapitel mit dem Titel „I Want To Be Free“ und endet mit „But We Haven't Found Peace“, einer Beschreibung der Erfolge und Misserfolge der Reconstruction.
Buckmaster betrachtet die Stellung der Afroamerikaner in unserer Gesellschaft als den besten Gradmesser für die amerikanische Demokratie. Ihr Kampf um die Freiheit ist ein fesselndes Thema in ihrem Buch, wie auch in der amerikanischen Geschichte.
Selbst nach dem Ende der Sklaverei haben die Reaktion der weißen Südstaatler und die Gleichgültigkeit der weißen Nordstaatler das Streben der Afroamerikaner nach Freiheit und Gleichheit verlängert. Ihr fortwährendes Streben hat die afroamerikanische Gemeinschaft zu einem kraftvollen Spiegel des weltweiten menschlichen Kampfes gegen Ungerechtigkeit und Entmenschlichung gemacht.