Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Einblick in die Geschichte der Frauenfitness, indem es persönliche Anekdoten mit historischem Kontext verbindet und sich auf die feministische Bewegung und die Entwicklung von Bewegungstrends konzentriert. Es hebt die Auswirkungen sozialer und politischer Ereignisse auf die Fitness von Frauen hervor und liefert gleichzeitig aufschlussreiche Kommentare zu Body Positivity und Ethnie.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, gut recherchiert, informativ, unterhaltsam, hebt wichtige historische Persönlichkeiten hervor, erforscht feministische Themen, angenehmes Layout mit Fotos, geeignet für ein breites Spektrum von Lesern, einschließlich Fitnessenthusiasten und Profis.
Nachteile:Einige Leser erwarteten einen leichteren popkulturellen Ansatz und fanden das Buch ernster als erwartet. Einige bemerkten, dass sich die feministischen Aspekte manchmal wiederholten. Nicht jede einflussreiche Figur der Frauenfitness wurde in die Erzählungen einbezogen.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Let's Get Physical - How Women Discovered Exercise and Reshaped the World
Die unerzählte Geschichte der Bewegungskultur von Frauen, vom Joggen und Jazzercise bis zu Jane Fonda.
Danielle Friedman, Autorin des tausendfach geteilten The Cut-Artikels über die wenig bekannten Ursprünge des Barre-Workouts, erforscht die Geschichte des Frauenturnens und wie körperliche Stärke in andere Formen der Macht umgewandelt wurde.
Erst in den 60er Jahren begannen Frauen dank einiger vorausschauender Fitnesspioniere, sich massenhaft zu bewegen. Dabei ging es ihnen nicht nur um körperliche Stärke, sondern auch um persönliche Autonomie.
Anhand von Barre, Jogging, Aerobic, Krafttraining und Yoga erzählt Danielle Friedman, wie Frauen mit dem Aufkommen des Feminismus im späten 20. Jahrhundert die Freude an körperlicher Kompetenz entdeckten - und wie wir in Zukunft daran arbeiten können, Fitness von einem Privileg zu einem Recht zu machen.