Bewertung:

Last Exit to Brooklyn von Hubert Selby Jr. ist eine düstere und rohe Erkundung des Lebens von Randgruppen im Brooklyn der 1950er Jahre. Der einzigartige Schreibstil, der sich durch lange Absätze und minimale Interpunktion auszeichnet, kann herausfordernd sein, dient aber letztlich dazu, die harten Realitäten darzustellen, mit denen die Figuren konfrontiert sind. Die Erzählung ist schonungslos und oft brutal und konzentriert sich auf Themen wie Leiden, Sucht und die dunkleren Aspekte der menschlichen Existenz. Während einige Leser die Tiefe und die emotionale Wirkung des Buches zu schätzen wissen, finden andere es langweilig oder es fehlt ihm an einer traditionellen Handlungsstruktur.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Schreibstil, der eine starke emotionale Reaktion hervorruft
⬤ Realistische Darstellung düsterer, roher menschlicher Erfahrungen
⬤ Fesselt die Leser mit komplexen, fehlerhaften Charakteren
⬤ Herausfordernde Themen regen zum kritischen Denken an
⬤ Wird oft als moderner Klassiker mit anhaltender Relevanz beschrieben.
⬤ Schwierig zu lesen aufgrund der unkonventionellen Struktur und der fehlenden Zeichensetzung
⬤ Keine klare Handlung oder Charakterentwicklung, was manche Leser frustrieren könnte
⬤ Grafische Sprache und Themen, die manche als abstoßend empfinden könnten
⬤ Die Düsternis und Dunkelheit des Inhalts mag nicht alle ansprechen
⬤ Manche Leser finden es langweilig oder zu detailliert.
(basierend auf 244 Leserbewertungen)
Last Exit to Brooklyn
"Last Exit to Brooklyn" ist nach wie vor der Roman, der uns zum ersten Mal die wilde, ursprüngliche Wut zeigt, die in Amerikas Städten brodelt.
Selby bringt die Drogensüchtigen, Ganoven, Prostituierten, Arbeiter und Diebe zum Vorschein, die sich in den Hinterhöfen von Brooklyn prügeln. Dieser explosive Bestseller gilt inzwischen als Klassiker der modernen amerikanischen Literatur.".