Bewertung:

Das Buch ist eine tiefgründige Erforschung von Liebe und Mut, dargestellt durch persönliche Briefe zwischen einem Ehepaar, das sich der brutalen Realität der Naziunterdrückung stellt. Es ist sowohl eine zutiefst bewegende Erzählung als auch ein wichtiges historisches Dokument, das eine ernüchternde Perspektive auf die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes bietet.
Vorteile:Das Buch bietet eine zutiefst bewegende Darstellung von Liebe und Engagement, präsentiert eine wichtige historische Perspektive auf das Leben unter den Nazis und vermittelt kraftvolle Lektionen über Glauben und Mut. Die Leserinnen und Leser fühlen sich emotional mit den Erfahrungen des Paares verbunden.
Nachteile:Manche mögen die Themen des Buches, die von Brutalität und Leid handeln, als schwer oder schwer verdaulich empfinden, da es sich mit düsteren historischen Realitäten auseinandersetzt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Last Letters: The Prison Correspondence Between Helmuth James and Freya Von Moltke, 1944-45
Zum ersten Mal in englischer Sprache erhältlich: ein bewegender Briefwechsel zwischen einem Mann und einer Frau, die sich den Nazis widersetzten.
Tegeler Gefängnis, Berlin, im Herbst 1944. Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess wegen seiner führenden Rolle im Kreisauer Kreis, einer der wichtigsten deutschen Widerstandsgruppen gegen die Nazis.
Wie durch ein Wunder ist der Gefängnisgeistliche in Tegel Harald Poelchau, ein Freund und Mitverschwörer von Helmuth und seiner Frau Freya. Von Helmuths Ankunft in Tegel Ende September 1944 bis zu seiner Hinrichtung durch die Nazis am 23. Januar 1945 trug Poelchau täglich die Briefe von Helmuth und Freya ins Gefängnis und wieder heraus, wobei er sein eigenes Leben riskierte.
Freya bewahrte diese Briefe für den Rest ihres langen Lebens auf. Letzte Briefe ist ein zutiefst persönliches Zeugnis der Standhaftigkeit des Paares im Angesicht des Faschismus.