Bewertung:

Der neueste Bob-Skinner-Roman, „Last Resort“, setzt die fesselnde und rasante Erzählweise fort, die die Fans von Quinton Jardine gewohnt sind. Er enthält mehrere ineinandergreifende Handlungsstränge, die den Leser von Schottland bis nach Spanien führen und eine Mischung aus Verbrechen, Geheimnissen und persönlichen Dramen bieten. Während viele Leser die Komplexität und die Tiefe der Charaktere schätzen, bemängeln einige die wiederkehrende Arroganz des Protagonisten.
Vorteile:Spannende Handlungsstränge ohne langweilige Momente, komplex verwobene Plots, die zu überraschenden Auflösungen führen, starke Charakterentwicklung, angenehmer Schreibstil, leicht zu lesen, ansprechende internationale Schauplätze.
Nachteile:⬤ Die Arroganz des Protagonisten bleibt ein Streitpunkt
⬤ einige Leser könnten die Charaktereigenschaften wiederholend finden
⬤ kleinere redaktionelle Fehler wurden festgestellt.
(basierend auf 165 Leserbewertungen)
Last Resort
LAST RESORT ist der fünfundzwanzigste Roman in der Bob-Skinner-Reihe von Quintin Jardine, Schottlands Meister des Verbrechens, und lässt den Edinburgher Polizisten zurückkehren wie nie zuvor.
Nach dreißig Dienstjahren steht der ehemalige Chief Constable Bob Skinner auf dem Höhepunkt seiner Polizeikarriere vor dem möglichen Ende.
Eine Reise nach Katalonien, bei der er über seine Zukunft nachdenkt, bekommt bald eine andere Note, als Skinner von einem Freund, Xavier Aislado, gebeten wird, eines der größten Talente seiner Firma aufzuspüren, das spurlos verschwunden ist.
Doch bald wird klar, dass eine andere Fahndung im Gange ist und dass Skinner selbst das Ziel ist. Während seine Tochter Alex diesen Kampf zu Hause ausficht, nimmt Skinners eigene Suche eine unheimliche Wendung nach der anderen, bis er mit der schwierigsten Frage von allen konfrontiert wird:
Ist natürliche Gerechtigkeit manchmal die einzige Antwort?