Bewertung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte und fesselnde Erkundung des letzten Straßenrennens der Grand-Prix-Ära der 1950er Jahre, wobei der Schwerpunkt auf den Persönlichkeiten, den Autos und dem Kontext rund um das Ereignis liegt. Während es die Aufregung und Romantik der damaligen Zeit einfängt, bemerkten einige Leser faktische Ungenauigkeiten und einen begrenzten Fokus auf das eigentliche Rennen selbst.
Vorteile:Gut recherchiert, mit fesselnden Geschichten und großartigen Fotos, reich an Details über Fahrer und Autos, fängt es die Atmosphäre des Rennsports der 1950er Jahre ein und enthält interessante Anekdoten. Es spricht sowohl Rennsportfans als auch Gelegenheitsleser an und bietet eine historische Perspektive. Viele Leser empfanden es als unterhaltsame und fesselnde Lektüre.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurde auf beunruhigende sachliche Fehler und die Wiederholung von Informationen hingewiesen. Die eigentliche Rennbeschreibung war im Vergleich zum Gesamtinhalt des Buches zu kurz, was einige als unnötig in die Länge gezogen empfanden. Kritisiert wurden auch die Bearbeitung und der Rückgriff auf bereits veröffentlichtes Material.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Last Road Race
Der Große Preis von Pescara 1957 markierte das Ende einer Ära des Motorsports.
Sechzehn Autos und Fahrer lieferten sich auf öffentlichen Straßen an der Adriaküste ein dreistündiges Rennen mit beängstigender Geschwindigkeit und ständiger Gefahr. Stirling Moss gewann das Rennen und beendete damit die jahrelange Vorherrschaft der italienischen Teams von Ferrari und Maserati.
Richard Williams lässt dieses entscheidende Rennen wieder aufleben und erinnert uns daran, wie sehr sich der Sport in den letzten fünfzig Jahren verändert hat. Die Erzählung enthält Aussagen der vier überlebenden Fahrer, die an dem Rennen teilgenommen haben: Stirling Moss, Tony Brooks, Roy Salvadori und Jack Brabham.