Bewertung:

Das Buch ist eine humorvolle Anthologie negativer Kritiken über berühmte klassische Komponisten und ihre Musik, in der die bissigen Bemerkungen der Kritiker aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Es unterstreicht die Ironie, mit der Kritiker revolutionäre Musik, die heute verehrt wird, oft missverstanden haben.
Vorteile:Das Buch wird als urkomisch und außergewöhnlich unterhaltsam beschrieben und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Kritik klassischer Musik. Die Leser genießen die geistreichen Kritiken, schätzen den historischen Kontext und finden es motivierend für den Umgang mit Kritik in ihrem eigenen Bereich. Viele Leser halten das Buch für eine wertvolle Quelle für Musiker und Musikliebhaber.
Nachteile:Einige Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch für ernsthafte Forschungszwecke oder akademische Zwecke nicht viel taugt und dass der einleitende Essay zwar aufschlussreich, aber nicht so amüsant ist wie die Rezensionen selbst. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Buch am besten in kleinen Dosen genossen werden sollte.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Lexicon of Musical Invective: Critical Assaults on Composers Since Beethoven's Time
Eine Schlange voller kritischem Gift, das auf die Komponisten und die Klassiker der Musik des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts abzielt.
Wer schrieb fortschrittliche Katzenmusik? Welches alltägliche Thema ähnelt sehr dem Yankee Doodle? Welcher Komponist ist ein Schurke und ein unbegabter Bastard? Welche Oper würde Seine Satanische Majestät herausbringen? Wessen Name deutet auf einen grimmigen, mit Wodka befleckten Schnurrbart hin? Und schließlich: Welcher dritte Satz beginnt mit dem Heulen eines Hundes um Mitternacht, imitiert dann das Erbrechen eines weniger raffinierten oder kleinbürgerlichen Wasserklosett-Spülkastens und endet damit, dass das Cello das Kreischen einer nicht gefetteten Schubkarre nachahmt? Für die Antworten auf diese und andere Fragen braucht der Leser nur das "Invecticon" im hinteren Teil dieses inspirierten Buches zu konsultieren und dann den gesamten Text mit all seinen Schmähungen zu lesen. Zu den namhaften Rezensenten gehören George Bernard Shaw, Virgil Thomson, Hans von Bülow, Friedrich Nietzsche, Eduard Hanslick, Olin Downes, Deems Taylor, Paul Rosenfeld und Oscar Wilde.
Diese Sammlung bösartiger Sticheleien über Komponisten und ihre Werke, die größtenteils aus zeitgenössischen Zeitungen und Zeitschriften stammen, ist selbst ein Klassiker und gehört in das Regal eines jeden, der klassische Musik liebt oder hasst. Mit einem neuen Vorwort von Peter Schickele ("P. D.
Q. Bach").".