Bewertung:

Das Buch „Lexington: The Extraordinary Life and Turbulent Times of America's Legendary Racehorse“ von Kim Wickens hat begeisterte Kritiken erhalten, in denen die gründliche Recherche, die fesselnde Erzählung und der reiche historische Kontext gelobt werden. Die Leser schätzen die Verknüpfung des Lebens des Rennpferdes Lexington mit der Bedeutung des Pferderennsports in der amerikanischen Geschichte, insbesondere in der Zeit des Bürgerkriegs. Während viele Rezensenten den Inhalt als unschätzbar wertvoll und wunderschön ausgearbeitet empfanden, wiesen einige auf Bereiche hin, die noch weiter hätten erforscht werden können.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und schön geschrieben
⬤ hält den Leser bei der Stange
⬤ bietet einen reichhaltigen historischen Hintergrund
⬤ ist auch für diejenigen zugänglich, die mit Pferderennen nicht vertraut sind
⬤ zeigt faszinierende Verbindungen zu bedeutenden historischen Persönlichkeiten auf
⬤ ist sowohl für Pferdeliebhaber als auch für Geschichtsinteressierte geeignet.
⬤ Einige Rezensenten hätten sich mehr über bestimmte historische Persönlichkeiten wie Richard Ten Broeck gewünscht
⬤ einige waren der Meinung, dass die Bürgerkriegsaspekte nicht so gründlich integriert wurden wie erwartet
⬤ zu wenig Platz für Themen außerhalb der Lexington-Geschichte, wie z.B. Details zum Bürgerkrieg.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Lexington: The Extraordinary Life and Turbulent Times of America's Legendary Racehorse
Ein lebendiges Porträt von Amerikas größtem Hengst, den überlebensgroßen Männern, die ihn ritten und züchteten, und den dramatischen Zeiten, in denen sie lebten" - Geraldine Brooks, Autorin von Horse.
Die beeindruckende wahre Geschichte des Champion-Vollblutrennpferdes, das im turbulenten Süden der Bürgerkriegszeit zu internationalem Ruhm gelangte und zum erfolgreichsten Vererber der amerikanischen Renngeschichte wurde
Die frühen Tage des amerikanischen Pferderennsports waren zermürbend. Vier-Meilen-Rennen, die zwei- oder dreimal hintereinander gelaufen wurden, waren die Norm und belohnten Pferde, die die ideale Kombination aus Ausdauer und Schnelligkeit aufwiesen. Der Hengst Lexington, benannt nach der Stadt in Kentucky, in der er geboren wurde, besaß diese gewinnenden Eigenschaften, die die amerikanischen Pioniere schätzten.
Lexington brach den Geschwindigkeitsweltrekord für ein Vier-Meilen-Rennen und zeigte einer vom Krieg gebeutelten Nation, dass selbst in diesen gefährlichen Zeiten Außergewöhnliches möglich war. Er setzte seine Siegeskarriere fort, bis seine nachlassende Sehkraft ihn 1855 in den Ruhestand zwang. Doch als seine bahnbrechenden Erfolge als Rennpferd endeten, begann seine Rolle als Vererber. Pferde aus seiner Blutlinie gewannen mehr Geld als die Nachkommen jedes anderen Vollblüters - ein jährlicher Erfolg, der dazu führte, dass Lexington sechzehn Mal zum führenden Vererber Amerikas ernannt wurde.
Doch während der Bürgerkrieg tobte, waren Lexingtons Jahre auf dem Gestüt in Kentucky alles andere als idyllisch. Konföderierte Soldaten liefen Amok, plünderten und entführten Pferde aus den besten Ställen. Schon bald hatten sie es auf den wertvollen Lexington und seine wertvolle Nachkommenschaft abgesehen.
Kim Wickens, Anwältin und Dressurreiterin, war von diesem legendären Pferd fasziniert, als sie erfuhr, dass zwölf der dreizehn Triple-Crown-Sieger des Vollblutrennsports von Lexington abstammen. Wickens verbrachte Jahre damit, das Pferd und sein Erbe akribisch zu erforschen - und mit Lexington legt sie einen fesselnden, spannenden Bericht vor, der die Leser in die rauen Anfänge des amerikanischen Pferderennsports zurückversetzt und ihnen den Hengst vorstellt, der sein Herzstück ist.