
Liberalism, Childhood and Justice: Ethical Issues in Upbringing
In dieser radikalen und kritischen Darstellung der Familiengerechtigkeit werden das Wohlergehen von Kindern und ethische Fragen der Kindererziehung durch die Brille der politischen Philosophie betrachtet.
Fowler definiert neu, was das Wohlergehen von Kindern ausmacht, welche Pflichten Eltern haben, um das Wohlergehen von Kindern zu fördern, und welche kollektiven Verpflichtungen Staat und Gesellschaft haben, um sicherzustellen, dass die Interessen der Kinder gefördert und geschützt werden. Fowler vertritt die Auffassung, dass das Wohlergehen von Kindern nicht an ihrem subjektiven Glück gemessen werden sollte, sondern vielmehr daran, dass sie eine Reihe von Werten und Bestrebungen entwickeln.
Er stellt das vorherrschende liberale Erziehungsmodell in Frage und fordert stattdessen, dass alle Bürger eine größere Verantwortung dafür übernehmen, dass Kinder ein blühendes Leben führen.