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Light from Dark Ages? An Evangelical Critique of Celtic Spirituality
Das "finstere Mittelalter" (d. h.
etwa das vierte bis zehnte Jahrhundert n. Chr.) wird gemeinhin als eine Periode der Geschichte angesehen, über die die Menschen nur wenig wissen, abgesehen von der Vermutung, dass das Leben kurz und hart war. Das Christentum, ob in oder außerhalb der Klöster, wird oft als eine weitgehend unpersönliche, formale Religion dargestellt - kaum mehr als die Kultur jener Zeit.
Aber ist das ein wahres Bild? Oder leuchtete das "Licht des herrlichen Evangeliums Christi" damals genauso hell wie in anderen "dunklen" Perioden der Geschichte? Hat es insbesondere durch die ursprüngliche keltische Version des Christentums in einer Weise geleuchtet, dass wir die keltischen Christen gewinnbringend nachahmen können? Und inwieweit leuchtet sie in den zahllosen Varianten der gegenwärtigen Wiederbelebung der "keltischen Spiritualität"? Diese Studie untersucht und bewertet die Quellen und Merkmale des frühen keltischen Christentums und vergleicht sie mit den zeitgenössischen Ausdrucksformen der "keltischen" Spiritualität. Die Leser werden dabei unterstützt, die Stärken und Fallstricke zu erkennen, und gleichzeitig ermutigt, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten.
Marian Raikes ist Dekanin für Frauen- und Pastoralstudien am Oak Hill Theological College, wo sie Spiritualität lehrt. Sie ist Autorin von A Step Too Far: An Evangelical Critique of Christian Mysticism (Latimer Study 64, 2006), Presenting Everyone Mature: Evangelicals and Spiritual Growth (Orthos, 2004), Mitarbeiterin des IVP Women's Bible Commentary (IVP, 2002) und britische Herausgeberin von Stirrings of the Soul: Evangelicals and the New Spirituality (Good Book Co, 2003).