Bewertung:

Das Buch „Love is Loud“ erzählt die inspirierende Geschichte von Diane Nash, einer bedeutenden, aber oft übersehenen Figur der Bürgerrechtsbewegung. Es verbindet wunderschöne Illustrationen mit einer kraftvollen Erzählung, die Themen wie Mut, friedlicher Protest und der Kampf gegen die Rassentrennung hervorhebt. Viele Pädagogen und Leser loben die Eignung des Buches für den Unterricht, seine fesselnde Prosa und Poesie und seine Fähigkeit, sowohl Kinder als auch Erwachsene zu inspirieren.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und illustriert und fängt die Geschichte eines Helden der Bürgerrechte wirkungsvoll ein. Es ist ein hervorragendes Lehrmittel für Lehrer und Eltern, das Diskussionen über Tapferkeit und friedlichen Protest fördert. Die Erzählung ist fesselnd und sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, was es zu einer wertvollen Ergänzung für Haus- und Schulbibliotheken macht.
Nachteile:Manche könnten finden, dass der Schwerpunkt des Buches auf einer weniger bekannten Figur der Bürgerrechtsbewegung liegt, was seine Attraktivität im Vergleich zu bekannteren Geschichten einschränkt. Außerdem bietet das Buch möglicherweise keinen detaillierten historischen Kontext, da es als einführende Biografie konzipiert ist.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Love Is Loud: How Diane Nash Led the Civil Rights Movement
In diesem aufschlussreichen Sachbilderbuch lernen Sie Diane Nash kennen, eine Bürgerrechtlerin, die an der Seite von Martin Luther King Jr. und John Lewis gearbeitet hat.
Diane Nash wuchs in den 1940er Jahren im Süden von Chicago auf. Als Universitätsstudentin besuchte sie 1959 die Tennessee State Fair. Als sie schockiert ein Toilettenschild mit der Aufschrift For Colored Women (Für farbige Frauen) sah, erfuhr sie, dass die Rassentrennung im Süden nicht nur in den Schulen herrschte, sondern Teil des täglichen Lebens war. Sie beschloss, sich zu wehren, nicht mit Wut oder Gewalt, sondern mit starken Worten der Wahrheit und Taten.
Sie fand eine Gruppe gleichgesinnter Studenten, zu denen auch der Studentenprediger John Lewis gehörte, und übernahm das Kommando über die Nashville-Bewegung. Sie setzten sich an die Mittagstische, an denen nur Weiße zugelassen waren, und wurden Tag für Tag verhaftet. Diane führte Tausende von Demonstranten zum Gerichtsgebäude und überzeugte den Bürgermeister davon, die Essensschalter zu integrieren. Dann setzte sie sich mit den Freedom Rides für die Integration der Busse ein und erhielt dabei die Unterstützung von Martin Luther King Jr. und schließlich des Präsidenten selbst - John F. Kennedy.