Bewertung:

Das Buch „Making Love With The Land“ von Joshua Whitehead ist eine Sammlung von Essays, die das Land mit persönlichen Erfahrungen und Überlegungen zu Geschichten in Verbindung bringen. Viele Leser finden es emotional beeindruckend und wunderschön geschrieben, während einige die physische Qualität des Buches selbst kritisieren.
Vorteile:Die Essays sind nachdenklich und regen zum Nachdenken an und schaffen starke emotionale Verbindungen. Die Leser schätzen die poetische Qualität der Texte und die sinnvolle Einbeziehung des Landes als zentrales Thema. Es wird empfohlen, Whiteheads Roman „Jonny Appleseed“ vorher zu lesen, um das Verständnis zu verbessern.
Nachteile:Viele Leser hatten Probleme mit der physischen Qualität des Buches, einschließlich auseinanderfallender Einbände und Flecken auf dem Einband. Dies hat zu Enttäuschungen geführt, insbesondere bei denjenigen, die das Buch zum persönlichen Vergnügen gekauft haben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Making Love with the Land: Essays
Eine bewegende und zutiefst persönliche Ausgrabung indigener Schönheit und Leidenschaft in einer leidenden Welt
Der Roman Jonny Appleseed machte Joshua Whitehead zu einer der aufregendsten und wichtigsten neuen literarischen Stimmen auf Turtle Island und gewann sowohl den Lambda Literary Award als auch Canada Reads 2021. In Making Love with the Land, seinem ersten Sachbuch, erforscht Whitehead die Beziehungen zwischen Körper, Sprache und Land in Form von kreativen Essays, Memoiren und Bekenntnissen.
In Prosa, die anregend und sinnlich, unverblümt queer und viszeral, roh und autobiografisch ist, schreibt Whitehead über einen indigenen Körper im Schmerz, der mit einem Trauma fertig wird. Tief im Inneren verwurzelt, greift er über die Qualen hinweg, um eine neue Form des Erzählens zu schaffen, die er Biostory" nennt - jenseits des Genres und völlig souverän. Durch diese Erzählperspektive werden in Making Love with the Land psychische Probleme und unsere komplexen emotionalen Landschaften von einem ruchlosen Parasiten auf seinem (und unserem) Wohlbefinden zu Verwandten, ja sogar zu einer Beziehung, ganz gleich, welche Schwierigkeiten sie uns bereiten. Whitehead grübelt über Verlust und Schmerz nach, ohne sich zu schämen oder lächerlich zu machen, sondern zeigt vielmehr Wege zur persönlichen Veränderung auf. Geschrieben nach dem Herzschmerz, vor und während der Pandemie, beleuchtet Making Love with the Land den gegenwärtigen Moment, in dem sowohl indigene als auch nicht-indigene Menschen alte Wege wiederentdecken und neue Wege der Verbindung und Verantwortung untereinander und gegenüber dem Land schaffen.
Intellektuell kühn und emotional fesselnd, teilt Whitehead seine Hingabe an die Welt, in der wir leben, und zeichnet auf brillante - ja sogar freudige - Weise seine Erfahrungen auf dem Land nach, das seit jeher Geschichten, Geschichten und Körper geformt hat.