Bewertung:

Love, Theoretically von Ali Hazelwood ist eine hochgelobte romantische Komödie, die im MINT-Bereich spielt und sich auf die Beziehung zwischen Elsie, einer theoretischen Physikerin mit persönlichen Problemen, und Jack, einem komplexen akademischen Rivalen, konzentriert. Das Buch zeichnet sich durch eine Mischung aus Humor, emotionaler Tiefe und romantischer Spannung aus und spiegelt die Herausforderungen der akademischen Welt und der persönlichen Identität wider.
Vorteile:Die Charaktere sind gut entwickelt, insbesondere Jack, der als geduldig, aufmerksam und unterstützend erlebt wird. Der Humor und das Geplänkel sind köstlich und machen die Lektüre unterhaltsam. Der Schreibstil fängt das Wesen der akademischen Welt ein und bietet Lesern, die mit dem akademischen Umfeld vertraut sind, nachvollziehbare Erfahrungen. Das Buch spricht Themen wie Selbstfindung, persönliches Wachstum und psychische Gesundheit an, ohne dass die Erzählung zu sehr dominiert.
Nachteile:Einige Leser fanden die Handlung vorhersehbar und den Höhepunkt nicht überzeugend. Elsies Charakter erhielt gemischte Kritiken; sie ist zwar sympathisch, aber einige fanden ihre Neigung, Menschen zu gefallen, übertrieben und lenkte von ihrer Intelligenz ab. Der wissenschaftliche Schwerpunkt könnte Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, überfordern, und bestimmte Handlungspunkte erschienen übereilt oder ungelöst, insbesondere gegen Ende.
(basierend auf 919 Leserbewertungen)
Love, Theoretically
Die vielen Leben der theoretischen Physikerin Elsie Hannaway haben sie schließlich eingeholt.
Tagsüber ist sie Hilfsprofessorin und schuftet bei der Benotung von Laborarbeiten und unterrichtet Thermodynamik, in der Hoffnung, eine Festanstellung zu bekommen. Am anderen Tag macht Elsie ihren nicht vorhandenen Gehaltsscheck wieder wett, indem sie ihre Dienste als falsche Freundin anbietet, indem sie ihre fachmännisch geschliffenen Fähigkeiten, Menschen zu gefallen, einsetzt, um die Version von sich selbst zu verkörpern, die der Kunde braucht.