Bewertung:

Das Buch „Dear Boris“ von Cynthia Lindsay stellt ein sehr persönliches und aufschlussreiches Porträt von Boris Karloff dar, in dem seine Menschlichkeit, sein Mitgefühl für Schauspielerkollegen und seine beruflichen Schwierigkeiten hervorgehoben werden. Während viele Kritiken die Intimität und Wärme der Erzählung loben, sind einige Kritiker der Meinung, dass es an einer gründlichen Untersuchung seiner filmischen Arbeit und seiner persönlichen Komplexität fehlt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet einen liebevollen, aufschlussreichen Blick auf das Leben und den Charakter von Boris Karloff. Es enthält persönliche Anekdoten, eine mitfühlende Darstellung Karloffs als Freund und Fürsprecher von Schauspielern und ist für Fans zu empfehlen, die sich für die Geschichte der Schauspielerei und die Filmindustrie des frühen 20. Jahrhunderts interessiert sind. Die vielen Fotos machen das Buch auch visuell interessant.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass sich das Buch mehr auf Lindsays Beziehung zu Karloff als auf dessen Filme und Beiträge zum Kino konzentriert. Kritiker bemängelten, dass es dem Buch an kritischer Tiefe in Bezug auf seine Ehen mangelt und dass es keine substanziellen Einblicke in seine ikonischen Filme bietet, was zu einem Gefühl der Enttäuschung über die umfassende Biografie einer legendären Figur führt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Dear Boris: The Life of William Henry Pratt a.k.a. Boris Karloff
„Diese geschwätzige Biographie, die in Zusammenarbeit mit der Familie des verstorbenen Schauspielers geschrieben wurde, ist vollgestopft mit Anekdoten, persönlichen Meinungen und warmem Humor“, so unser Rezensent (LJ 2/15/76) über dieses Porträt des Horror-Stars, der jeden Bösewicht von Frankensteins Monster bis zu Dr.
Seuss' Grinch spielte. Der Text wird durch 150 Fotos und eine vollständige Filmografie untermauert.
Dieses Buch dürfte in den Sammlungen öffentlicher Bibliotheken immer noch sehr beliebt sein“.