Bewertung:

Das Buch „Dear Coach“ von Dr. Erdner ist eine Zusammenstellung von Briefen, die Athleten an ihre Trainer geschrieben haben, und bietet Einblicke in die Beziehung zwischen Athlet und Trainer und betont die emotionalen Auswirkungen des Coachings. Während in vielen Rezensionen die durchdachte Erforschung dieser Dynamik und die Bedeutung einer offenen Kommunikation gelobt wird, weisen einige Kritiken auf Probleme wie die schlechte Schreibqualität und die übermäßige Bearbeitung hin, die die Wirksamkeit des Buches beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Beziehung zwischen Athlet und Trainer aus der Perspektive der Athleten.
⬤ Ermutigt Trainer dazu, über ihre Wirkung nachzudenken und ihre Praktiken zu verbessern.
⬤ Enthält nachvollziehbare und emotionale Geschichten, die sowohl bei Sportlern als auch bei Trainern Anklang finden.
⬤ Unterstützt die Notwendigkeit eines sicheren Umfelds für die Kommunikation der Sportler.
⬤ Ergreifend und zum Nachdenken anregend, mit einer Mischung aus positiven und negativen Erfahrungen.
⬤ Mehrere Rezensenten kritisieren die Qualität des Textes und bezeichnen ihn als schlecht geschrieben und überarbeitet.
⬤ Einige finden, dass der Verzicht auf spezifische Referenzen (wie Pronomen und Sportarten) die Wirkung des Buches einschränkt.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch eine Zeitverschwendung war oder sie das Gefühl hatten, verwirrt zu sein und die Lektüre zu bereuen.
⬤ Gemischte Reaktionen auf die Gesamtdarstellung und das Engagement; einige finden das Buch langweilig.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Dear Coach
Auf der Grundlage der Erfahrungen von Athleten und fundierter Forschungsergebnisse zeigt Dear Coach Trainern, wie sie eine hochwertigere Trainer-Sportler-Beziehung aufbauen können, die nicht nur zu besseren Leistungsergebnissen führt, sondern auch zu optimalem Wohlbefinden für alle Beteiligten innerhalb und außerhalb des Sports.
Sara Erdner, PhD, CMPC hat den Sportlern eine Frage gestellt: Was hätten Sie Ihrem Trainer gerne gesagt, haben es aber aus welchen Gründen auch immer nicht getan? Die Athleten beantworteten diese Frage in vertraulichen Briefen und lieferten damit eine Fülle von Erkenntnissen für Trainer, Sportadministratoren und alle, die sich um Sportler kümmern. Von herzlichen Dankesbriefen bis hin zu schmerzhaften Anschuldigungen und allem, was dazwischen liegt, gibt „Dear Coach“ den Athleten eine seltene Plattform in der Sportreformdebatte und eröffnet ein dringend benötigtes Gespräch zwischen Athleten und Trainern direkt.
Die Kommunikationsprobleme im Sport sind jedoch nicht nur persönlicher Natur, sondern systembedingt. Dear Coach“ gibt Trainern und Verwaltungsangestellten die Möglichkeit, ihren eigenen ‚Dear Coach‘-Brief zu schreiben und zu erkunden, wie ihre eigenen Trainer ihre aktuelle Praxis beeinflusst haben könnten. Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen und aus Mitgefühl für Athleten und Trainer gibt „Dear Coach“ Trainern praktische Werkzeuge an die Hand, um eine bessere Trainer-Athleten-Beziehung zu schaffen, die nicht nur zu besseren Leistungsergebnissen führt, sondern auch zu optimalem Wohlbefinden für alle Beteiligten innerhalb und außerhalb des Sports.