Bewertung:

In den Rezensionen zu „Dear Reader“ von Mary O'Connell findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die lyrische Prosa und die Tiefe der Geschichte, und einige Leser loben, dass das Buch Elemente von „Wuthering Heights“ enthält. Mehrere Rezensenten bemängelten jedoch die Sympathie der Figuren, das Erzähltempo und die allgemeine Kohärenz. Einige schätzten die Themen und die emotionale Resonanz, während andere die verwirrenden Perspektiven und das abrupte Ende kritisierten.
Vorteile:⬤ Schöne Prosa und lyrischer Schreibstil
⬤ fesselnde Erkundung der Charaktere und Themen
⬤ starke emotionale Wirkung
⬤ geschickte Einbeziehung von „Wuthering Heights“-Referenzen
⬤ für Jugendliche und Erwachsene empfohlen
⬤ nachvollziehbare Erzählung für Leser, die Tiefe suchen.
⬤ Einige Charaktere wurden als unsympathisch empfunden
⬤ das Erzähltempo war uneinheitlich und zog sich manchmal in die Länge
⬤ der zentrale Fokus der Geschichte war unklar
⬤ bestimmte kulturelle Anspielungen und Themen könnten für ein jüngeres Publikum schwierig sein
⬤ das abrupte Ende ließ die Leser mit dem Wunsch nach einem besseren Abschluss zurück.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Dear Reader
Fantasievoll, erheiternd, genreübergreifend und einer der besten Jugendromane des Jahres". -- BookRiot.
"Eine kühne Erzählung. Wie bei vielen Klassikern der Literatur und wie beim Erwachsenwerden geht es bei diesem fesselnden Roman um die Erfahrung."-- The Horn Book
Ein IndieNext Pick!
Gilmore Girls trifft auf Wuthering Heights in Mary O'Connells Dear Reader, einer intelligenten, ergreifenden, modernen Version von Emily Bronts klassischem Roman.
Für die siebzehnjährige Flannery Fields ist der Englisch-Leistungskurs ihrer geliebten Lehrerin Miss Sweeney die einzige Zuflucht vor den gemeinen Mädchen im Schottenrock der Sacred Heart High School. Doch als Miss Sweeney nicht zum Unterricht von Flannerys Lieblingsbuch Wuthering Heights erscheint und ihre Handtasche zurücklässt, weiß Flannery, dass etwas nicht stimmt.
Die Polizei wird gerufen, und Flannery gibt ihnen alles - bis auf Miss Sweeneys Exemplar von Wuthering Heights. Das behält sie. Und das ist auch gut so, denn als sie es öffnet, hat es sich irgendwie in das Echtzeit-Tagebuch von Miss Sweeney verwandelt. Es scheint, dass Miss Sweeney in New York City ist - und sie steckt in Schwierigkeiten.
Also tut Flannery etwas ganz und gar nicht Flannery-mäßiges: Sie schwänzt die Schule und macht sich auf den Weg nach Manhattan, mit dem Buch als Leitfaden. Doch kaum angekommen, lernt sie einen Jungen namens Heath kennen. Heath ist Brite, macht ein Zwischenjahr, ist unglaublich klug - und doch hat er noch nie etwas von Albert Einstein oder Anne Frank gehört. Flannery kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er den Seiten von Bront's Roman entsprungen zu sein scheint. Könnte es sein, dass Flannery diesen aufgewühlten Tag mit ihrem ultimativen fiktiven romantischen Helden verbringt, Heathcliff, der im einundzwanzigsten Jahrhundert wiedergeboren wurde?