Bewertung:

Das Buch „Dear Mr. Dickens“ von Nancy Churnin erzählt die inspirierende wahre Geschichte von Eliza Davis, einer Jüdin, die Charles Dickens mutig wegen der antisemitischen Darstellung einer jüdischen Figur in seinem Roman „Oliver Twist“ anschrieb. Durch ihre Beharrlichkeit und ihre gut formulierten Briefe ermutigte sie Dickens, seine Ansichten zu überdenken und schließlich positive Veränderungen in seinem Werk vorzunehmen. Diese Erzählung zeigt, wie wichtig es ist, sich gegen Ungerechtigkeit auszusprechen und die Macht der Worte zu nutzen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und inspirierende Geschichte über Mut und Fürsprache.
⬤ Hebt ein bedeutendes historisches Ereignis hervor und regt zu Diskussionen über Vorurteile und soziale Gerechtigkeit an.
⬤ Schöne Illustrationen, die den Text ergänzen.
⬤ Bietet Kindern und Erwachsenen wertvolle Lektionen über die Kraft von Ausdauer und Kommunikation.
⬤ Bietet eine einzigartige Gelegenheit, etwas über Dickens' Einfluss und die Wirkung einzelner Stimmen zu lernen.
⬤ Einige Leser könnten die anfängliche Abwehrreaktion von Dickens als unangenehm empfinden.
⬤ Das Buch kann komplexe Diskussionen auslösen, die manche als Herausforderung für ein jüngeres Publikum empfinden.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Dear Mr. Dickens
2021 National Jewish Book Award Winner - Bilderbuch für Kinder
2022 Sydney Taylor Book Award Honor for Picture Books
Chicago Public Library Best Informational Books for Younger Readers 2021
The Best Jewish Children's Books of 2021, Tablet Magazine
Eine Auswahl der Junior Library Guild vom März 2022
The Best Children's Books of the Year 2022, Bank Street College
2022 Erster Platz - Kinderbuch Sachbuch, Press Women of Texas.
2022 Erster Platz - Kinderbuch Sachbuch, National Federation of Press Women
Eliza Davis glaubte daran, für das Richtige einzutreten. Selbst wenn das bedeutete, Charles Dickens zu sagen, dass er im Unrecht war.
Zu Eliza Davis' Zeiten war Charles Dickens der berühmteste lebende Schriftsteller in England. Aber einige seiner Bücher spiegelten ein Vorurteil wider, das zu dieser Zeit nur allzu verbreitet war: Vorurteile gegenüber jüdischen Menschen. Eliza war Jüdin, und es tat ihr im Herzen weh, dass eine jüdische Figur in Oliver Twist als hässlich und egoistisch dargestellt wurde. Sie wollte darauf hinweisen, wie ungerecht das war, auch wenn das bedeutete, sich gegen den großen Mann selbst auszusprechen. Also schrieb sie einen Brief an Charles Dickens. Was dann geschah, ist Geschichte.