Bewertung:

Dear Nobody ist ein zum Nachdenken anregender Roman, der die Realität der Schwangerschaft im Teenageralter aus zwei Perspektiven beleuchtet: Chris, der junge Vater, und Helen, die werdende Mutter, die ihrem ungeborenen Kind in Briefen schreibt. Die Geschichte ist eine emotionale Reise voller Verwirrung, Angst und der Komplexität der Beziehungen junger Erwachsener, was sie für die heutige Jugend sowohl fesselnd als auch relevant macht.
Vorteile:Das Buch wird für seine ehrliche Darstellung der Schwangerschaft von Teenagern, die Tiefe der Charaktere und die emotionale Resonanz gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die doppelte Erzählstruktur, die Einblicke in die Perspektiven der beiden Hauptfiguren gewährt. In vielen Rezensionen wird die Fähigkeit des Buches hervorgehoben, zum Nachdenken anzuregen, Diskussionen unter Jugendlichen zu fördern und sich für den Einsatz in Bildungseinrichtungen zu eignen. Der Schreibstil wird als zugänglich und doch tiefgründig beschrieben, er fängt komplexe Emotionen ein, ohne zu werten.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser finden, dass das Tempo zu langsam ist und es der Handlung an Spannung mangelt. Einige beschreiben die introspektive Natur der Charaktere als langweilig oder übermäßig detailliert, was einige Leser abschrecken könnte. Außerdem gibt es gemischte Gefühle über das Ende, das einige als unbefriedigend empfinden. Es wird auch erwähnt, dass sich die Themen für diejenigen, die bereits mit den Diskussionen über Schwangerschaft unter Jugendlichen vertraut sind, wiederholen könnten.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Dear Nobody
Die bewegende und sehr reale Geschichte von zwei Teenagern und einer ungeplanten Schwangerschaft.
Sie wird aus zwei Perspektiven erzählt - aus der Sicht von Helen, die ihre Gedanken in einer Reihe von Briefen an das ungeborene Baby, den „Dear Nobody“ des Titels, niederschreibt, und aus der Sicht von Chris, der die Briefe liest und die Ereignisse miterlebt, während Helen in den Wehen liegt.