Bewertung:

Dear Haiti, Love Alaine ist ein Briefroman, in dessen Mittelpunkt Alaine Beauparlant steht, ein kluger und ehrgeiziger Teenager, der sich auf eine Reise begibt, um sein haitianisches Erbe inmitten von Familienvermächtnissen und persönlichen Herausforderungen zu verstehen. Der Roman zeichnet sich durch sein einzigartiges Format aus, in dem verschiedene Kommunikationsformen wie Texte und E-Mails kombiniert werden, und bietet reiche kulturelle Einblicke in Haiti.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine lebendige und sympathische Protagonistin, eine überzeugende Charakterentwicklung und einen fesselnden Schreibstil aus. Die Leserinnen und Leser schätzen die kulturelle Tiefe und den Humor sowie den informativen historischen Kontext Haitis. Das unkonventionelle Format wird als erfrischend und fesselnd empfunden und macht es für viele zu einer schnellen Lektüre.
Nachteile:Einige Leser fanden das Tempo der Geschichte langsam und bestimmte Charakterisierungen unrealistisch oder verworren. Einige bemängelten ein überstürztes Ende und waren der Meinung, dass es anfangs schwer war, sich mit der Hauptfigur anzufreunden. Außerdem wurde auf mögliche Auslöser im Zusammenhang mit den Themen Tod und Demenz hingewiesen.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Dear Haiti, Love Alaine
Alaine Beauparlant hat ihr ganzes Leben lang von Haiti gehört...
... aber die Geschichten wurden immer von ihrem Vater weitergegeben - und von ihrer Mutter, wenn sie nicht zu sehr mit ihrem hochkarätigen Job als Nachrichtensprecherin beschäftigt war. Doch als Alaines Leben ein wenig aus den Fugen gerät, ist es an der Zeit, Haiti endlich selbst zu besuchen.
Was sie über die stolze Geschichte Haitis als erste schwarze Republik der Welt (mit einem noch stolzeren Volk) erfährt, ist eine Sache, aber was sie über ihre eigene Familie erfährt, ist eine andere. Plötzlich lassen sich die Geheimnisse, die Alaines Mutter gehütet hat, einschließlich eines Familienfluchs, der sich über Generationen erstreckt, nicht mehr vermeiden.