Bewertung:

Das Buch zu „Loveless“ von My Bloody Valentine bietet eine Mischung aus persönlichen Anekdoten und Interviews, die Einblicke in die Entstehung des Albums geben. Es wird jedoch wegen seines Schreibstils, der übermäßigen persönlichen Bezüge und der mangelnden Tiefe des analytischen Inhalts kritisiert. Während eingefleischte Fans einen gewissen Nutzen daraus ziehen können, zeigen sich viele Rezensenten enttäuscht über den Fokus des Autors und die Gesamtqualität des Buches.
Vorteile:⬤ Bietet eine Reihe von Perspektiven, einschließlich Zitaten und Interviews von Bandmitgliedern.
⬤ Fesselt Leser, die die Wirkung und musikalische Qualität des Albums bereits zu schätzen wissen.
⬤ Bietet Einblicke in die Underground-Musikszene und die Kämpfe, die während der Produktion des Albums zu bewältigen waren.
⬤ Berührt die emotionalen Verbindungen, die das Album hervorruft.
⬤ Viele Rezensenten kritisieren den Schreibstil als amateurhaft und voller persönlicher Anekdoten, die von der Haupterzählung ablenken.
⬤ Es wird bemängelt, dass die Analyse der Produktion und des kreativen Prozesses des Albums nicht tief genug geht.
⬤ Einige Leser empfanden die Selbstdarstellung des Autors und seine persönlichen Geschichten als befremdlich und ablenkend.
⬤ Zahlreiche Tipp- und Lektoratsfehler wurden bemängelt, was den Eindruck einer mangelhaften Qualitätskontrolle erweckt.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Loveless
Loveless bleibt auch 15 Jahre nach seiner Veröffentlichung ein Rätsel - ein Album, das so einflussreich und bahnbrechend ist, dass sein Schöpfer, Kevin Shields, nicht in der Lage oder nicht willens war, einen offiziellen Nachfolger zu veröffentlichen.
In seinem Buch spricht Mike McGonigal mit allen Mitgliedern von My Bloody Valentine, in einem fast sicher vergeblichen Versuch, die Essenz dieser außergewöhnlichen Platte zu ergründen.