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Songs of the Servant: Isaiah's good news
"Er war verachtet und von den Menschen verworfen.
Ein Mann der Schmerzen und mit Leid vertraut." Als Teil des letzten von vier großen Gedichten, die als "Gottesknechtslieder" bekannt sind, wurden diese vertrauten Worte erstmals von einem einsamen Propheten an die jüdischen Exilanten im mächtigen Babylon gerichtet: an Menschen, die davon überzeugt waren, dass ihr winziges, vom Sturm gebeuteltes Volk von seinem Gott vergessen worden war. Jesaja überbringt ihnen eine Botschaft der Hoffnung, indem er von einem geheimnisvollen "Knecht des Herrn" erzählt, der für Sünden, die er nicht begangen hat, über das menschliche Maß hinaus leidet, der aber wieder lebt, um die Befreiung derer zu bezeugen, für die er gestorben ist.
Was sollten die Menschen mit dieser seltsamen Gestalt anfangen? Von wem hat Jesaja gesprochen? Und wer brachte die Verfasser des Neuen Testaments Jahrhunderte später auf die Idee, dass sich diese Prophezeiungen in Jesus Christus erfüllten? Henri Blocher ist Knoedler Professor für Systematische Theologie am Wheaton College, Illinois, und Professor für Systematische Theologie an der Faculte Libre de Theologie Evangelique in Vaux-sur-Seine, Frankreich. Zu seinen weiteren Büchern gehören In the Beginning, Songs of the Servant und Original Sin: Illuminating the Riddle.