Bewertung:

Das Buch „Lies We Tell Ourselves“ (Lügen, die wir uns selbst erzählen) ist eine fesselnde Erzählung, die im Kontext der Schulintegration während der Zeit der Bürgerrechte angesiedelt ist und die Themen Rassismus, Identität und Liebe zwischen zwei Mädchen mit unterschiedlichem Hintergrund erforscht. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Sarah, einer schwarzen Schülerin, die mit Diskriminierung konfrontiert ist, und Linda, einer weißen Schülerin, die mit ihren ererbten Vorurteilen zu kämpfen hat, geschildert. Die Autorin wird für ihre emotionale Tiefe und ihre Fähigkeit gelobt, historische Ereignisse persönlich und zeitgemäß zu gestalten.
Vorteile:⬤ Fesselnder und mitreißender Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, die eine Reihe von Emotionen hervorruft.
⬤ Behandelt wichtige historische und aktuelle Themen wie Rassismus und LGBTQ-Themen.
⬤ Bietet eine persönliche Perspektive auf einen bedeutenden Abschnitt der amerikanischen Geschichte und öffnet damit die Augen.
⬤ Bietet trotz der Herausforderungen, mit denen die Figuren konfrontiert sind, eine hoffnungsvolle Lösung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Romanze zwischen Sarah und Linda unrealistisch war und aufgrund ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Mentalitäten nicht ankam.
⬤ Die Verwendung abwertender Sprache, um die damalige Zeit darzustellen, bereitete einigen Lesern Unbehagen.
⬤ Einige Rezensenten wünschten sich mehr persönliche Interaktionen und weniger historische Exposition.
⬤ Es wurden Bedenken geäußert, dass ein weißer Autor über schwarze Erfahrungen schreibt, und es wurden Debatten über Darstellung und Stimme in der Literatur geführt.
(basierend auf 240 Leserbewertungen)
Lies We Tell Ourselves - Winner of the 2016 Inaugural Amnesty Honour
Wir schreiben das Jahr 1959. Der Kampf um die Bürgerrechte ist in vollem Gange.
Und es ist Sarahs erster Schultag, als eine der ersten schwarzen Schüler an der bisher rein weißen Jefferson High.
Keiner will Sarah dort haben. Nicht der Gouverneur. Nicht die Lehrer. Und schon gar nicht die Schüler - vor allem nicht Linda, die Tochter des eifrigsten Rassentrenners der Stadt.
Sarah und Linda haben allen Grund, sich gegenseitig zu verachten. Doch je mehr ein Schulprojekt sie dazu zwingt, Zeit miteinander zu verbringen, desto weniger scheinen ihre Unterschiede eine Rolle zu spielen. Und Sarah und Linda beginnen, etwas zu fühlen, was sie noch nie zuvor empfunden haben. Etwas, das sie beide unbedingt ignorieren wollen.
Denn es ist eine Sache, sich vor der Welt um einen herum zu fürchten - und eine ganz andere, wenn man sich vor dem fürchtet, was man im Inneren fühlt.